Ὦ
ἀνόητοι
Γαλάται,
τίς
ὑμᾶς
⸀ἐβάσκανεν,
οἷς
κατ’
ὀφθαλμοὺς
Ἰησοῦς
Χριστὸς
⸀προεγράφη
ἐσταυρωμένος;
ὁ
οὖν
ἐπιχορηγῶν
ὑμῖν
τὸ
πνεῦμα
καὶ
ἐνεργῶν
δυνάμεις
ἐν
ὑμῖν
ἐξ
ἔργων
νόμου
ἢ
ἐξ
ἀκοῆς
πίστεως;
προϊδοῦσα
δὲ
ἡ
γραφὴ
ὅτι
ἐκ
πίστεως
δικαιοῖ
τὰ
ἔθνη
ὁ
θεὸς
προευηγγελίσατο
τῷ
Ἀβραὰμ
ὅτι
Ἐνευλογηθήσονται
ἐν
σοὶ
πάντα
τὰ
ἔθνη.
ὥστε
οἱ
ἐκ
πίστεως
εὐλογοῦνται
σὺν
τῷ
πιστῷ
Ἀβραάμ.
Ὅσοι
γὰρ
ἐξ
ἔργων
νόμου
εἰσὶν
ὑπὸ
κατάραν
εἰσίν,
γέγραπται
γὰρ
⸀ὅτι
Ἐπικατάρατος
πᾶς
ὃς
οὐκ
⸀ἐμμένει
πᾶσιν
τοῖς
γεγραμμένοις
ἐν
τῷ
βιβλίῳ
τοῦ
νόμου
τοῦ
ποιῆσαι
αὐτά.
Χριστὸς
ἡμᾶς
ἐξηγόρασεν
ἐκ
τῆς
κατάρας
τοῦ
νόμου
γενόμενος
ὑπὲρ
ἡμῶν
κατάρα,
⸂ὅτι
γέγραπται⸃·
Ἐπικατάρατος
πᾶς
ὁ
κρεμάμενος
ἐπὶ
ξύλου,
ἵνα
εἰς
τὰ
ἔθνη
ἡ
εὐλογία
τοῦ
Ἀβραὰμ
γένηται
ἐν
⸂Χριστῷ
Ἰησοῦ⸃,
ἵνα
τὴν
ἐπαγγελίαν
τοῦ
πνεύματος
λάβωμεν
διὰ
τῆς
πίστεως.
τῷ
δὲ
Ἀβραὰμ
ἐρρέθησαν
αἱ
ἐπαγγελίαι
καὶ
τῷ
σπέρματι
αὐτοῦ·
οὐ
λέγει·
Καὶ
τοῖς
σπέρμασιν,
ὡς
ἐπὶ
πολλῶν,
ἀλλ’
ὡς
ἐφ’
ἑνός·
Καὶ
τῷ
σπέρματί
σου,
ὅς
ἐστιν
Χριστός.
τοῦτο
δὲ
λέγω·
διαθήκην
προκεκυρωμένην
ὑπὸ
τοῦ
⸀θεοῦ
ὁ
μετὰ
⸂τετρακόσια
καὶ
τριάκοντα
ἔτη⸃
γεγονὼς
νόμος
οὐκ
ἀκυροῖ,
εἰς
τὸ
καταργῆσαι
τὴν
ἐπαγγελίαν.
εἰ
γὰρ
ἐκ
νόμου
ἡ
κληρονομία,
οὐκέτι
ἐξ
ἐπαγγελίας·
τῷ
δὲ
Ἀβραὰμ
δι’
ἐπαγγελίας
κεχάρισται
ὁ
θεός.
Τί
οὖν
ὁ
νόμος;
τῶν
παραβάσεων
χάριν
προσετέθη,
ἄχρις
⸀οὗ
ἔλθῃ
τὸ
σπέρμα
ᾧ
ἐπήγγελται,
διαταγεὶς
δι’
ἀγγέλων
ἐν
χειρὶ
μεσίτου·
Ὁ
οὖν
νόμος
κατὰ
τῶν
ἐπαγγελιῶν
τοῦ
θεοῦ;
μὴ
γένοιτο·
εἰ
γὰρ
ἐδόθη
νόμος
ὁ
δυνάμενος
ζῳοποιῆσαι,
ὄντως
⸂ἐκ
νόμου
ἂν⸃
ἦν
ἡ
δικαιοσύνη.
ἀλλὰ
συνέκλεισεν
ἡ
γραφὴ
τὰ
πάντα
ὑπὸ
ἁμαρτίαν
ἵνα
ἡ
ἐπαγγελία
ἐκ
πίστεως
Ἰησοῦ
Χριστοῦ
δοθῇ
τοῖς
πιστεύουσιν.
Πρὸ
τοῦ
δὲ
ἐλθεῖν
τὴν
πίστιν
ὑπὸ
νόμον
ἐφρουρούμεθα
⸀συγκλειόμενοι
εἰς
τὴν
μέλλουσαν
πίστιν
ἀποκαλυφθῆναι.
ἐλθούσης
δὲ
τῆς
πίστεως
οὐκέτι
ὑπὸ
παιδαγωγόν
ἐσμεν.
πάντες
γὰρ
υἱοὶ
θεοῦ
ἐστε
διὰ
τῆς
πίστεως
ἐν
Χριστῷ
Ἰησοῦ.
οὐκ
ἔνι
Ἰουδαῖος
οὐδὲ
Ἕλλην,
οὐκ
ἔνι
δοῦλος
οὐδὲ
ἐλεύθερος,
οὐκ
ἔνι
ἄρσεν
καὶ
θῆλυ·
⸀πάντες
γὰρ
ὑμεῖς
εἷς
ἐστε
ἐν
Χριστῷ
Ἰησοῦ.
εἰ
δὲ
ὑμεῖς
Χριστοῦ,
ἄρα
τοῦ
Ἀβραὰμ
σπέρμα
ἐστέ,
¶ ¶ ¶ ⸀κατ’
ἐπαγγελίαν
κληρονόμοι.
Glaube oder Werke des Gesetzes?
Oh
ihr
begriffsstutzigen
Galater!
Wer
hat
euch
verhext,
denen
Jesus
Christus
zuvor
als
Gekreuzigter
vor
Augen
gemalt
wurde?
Nur
dies
will
ich
von
euch
erfahren:
Habt
ihr
den
Geist
aus
Werken
des
Gesetzes
erhalten
oder
aus
dem
Hören
des
Glaubens?
Seid
ihr
dermaßen
begriffsstutzig?
Nachdem
ihr
im
Geist
begonnen
habt,
wollt
ihr
jetzt
im
Fleisch
ans
Ziel
gelangen?
Habt
ihr
so
vieles
vergeblich
erlitten
O (wenn
es
denn
überhaupt
vergeblich
war)?
Der
euch
also
den
Geist
gewährt
und
Wunder
E wirkt
unter
euch,
handelt
er
aus
Werken
des
Gesetzes
oder
aus
dem
Hören
des
Glaubens?
Wie
heißt
es
doch:
„Abraham
glaubte
Gott,
und
es
wurde
ihm
zur
Gerechtigkeit
angerechnet.“
* Versteht
also:
Die
aus
Glauben
sind,
die
sind
die
Kinder
O Abrahams.
Und
weil
die
Schrift
vorausgesehen
hat,
dass
Gott
die
Heiden
aus
Glauben
rechtfertigen
würde,
hat
sie
dem
Abraham
die
gute
Nachricht
vorab
verkündee:
„In
dir
werden
gesegnet
werden
alle
Nationen.“
* Darum
werden
diejenigen,
die
aus
Glauben
sind,
zusammen
mit
dem
gläubigen
Abraham
gesegnet.
Leben durch Glauben
Alle,
die
aus
Werken
des
Gesetzes
sind,
sind
nämlich
unter
einem
Fluch;
denn
es
steht
geschrieben:
„Verflucht
sei
jeder,
der
nicht
in
allen
Dingen
bleibt,
die
im
Buch
des
Gesetzes
geschrieben
stehen,
sie
zu
tun!“
* Dass
aber
niemand
durch
das
Gesetz
gerechtfertigt
wird
bei
Gott,
ist
klar,
denn:
„Der
Gerechte
wird
aus
Glauben
leben.“
O Das
Gesetz
aber
ist
nicht
aus
Glauben,
sondern:
„Wer
diese
Dinge
getan
hat,
wird
durch
sie
leben.“
* Christus
hat
uns
losgekauft
von
dem
Fluch
des
Gesetzes,
indem
er
für
uns
zum
Fluch
wurde
(denn
es
steht
geschrieben:
„Verflucht
ist
jeder,
der
am
Holz
hängt!“),
* damit
der
Segen
Abrahams
in
Christus
Jesus
zu
den
Heiden
gelangt
und
damit
wir
die
Verheißung
des
Geistes
erhalten
durch
den
Glauben.
Die Verheißung an Abraham und seine Nachkommen
Geschwister,
O ich
spreche
‹aus
menschlicher
Sicht›:
W Selbst
den
rechtskräftigen
Bund
eines
Menschen
kann
niemand
ablehnen
oder
ergänzen.
Aber
Abraham
und
seinem
Nachkommen
wurden
die
Verheißungen
zugesagt.
Es
heißt
nicht:
„und
den
Nachkommen“,
wie
auf
viele
bezogen,
sondern
wie
auf
einen
einzigen
bezogen,
heißt
es:
„und
deinem
Nachkommen“ –
der
ist
Christus.
Und
damit
O will
ich
sagen:
Das
Gesetz,
das
vierhundertdreißig
Jahre
später
gekommen
ist,
hebt
keinen
Bund
auf,
der
zuvor
von
Gott
rechtskräftig
geworden
ist,
sodass
es
die
Verheißung
zunichtemacht.
Denn
wenn
das
Erbe
aus
dem
Gesetz
kommt,
dann
kommt
es
nicht
länger
aus
einer
Verheißung!
Gott
hat
es
Abraham
aber
durch
eine
Verheißung
geschenkt.
Der Sinn des Gesetzes
Warum
also
das
Gesetz?
Es
wurde
wegen
der
Übertretungen
hinzugefügt,
bis
der
Nachkomme
käme,
dem
die
Verheißung
gegolten
hat,
von
Engeln
angeordnet
durch
die
Hand
eines
Mittlers.
* Der
Mittler
repräsentiert
E nun
nicht
einen
einzigen,
Gott
hingegen
ist
ein
einziger.
Steht
das
Gesetz
also
im
Widerspruch
zu
den
Verheißungen
Gottes?
Keineswegs!
W Denn
wenn
uns
ein
Gesetz
gegeben
worden
wäre,
das
lebendig
machen
könnte,
dann
wäre
die
Gerechtigkeit
tatsächlich
aus
dem
Gesetz.
Doch
die
Schrift
hat
alles
eingeschlossen
unter
der
Sünde,
damit
die
Verheißung
aus
Glauben
an
Jesus
Christus
denen
gegeben
wird,
die
glauben.
Aber
bevor
der
Glaube
kam,
wurden
wir
unter
dem
Gesetz
verwahrt
und
eingeschlossen,
bis
der
Glaube
offenbart
werden
sollte,
sodass
das
Gesetz
unser
Erzieher
zu
Christus
hin
geworden
ist,
damit
wir
aus
Glauben
gerechtfertigt
werden.
Nachdem
aber
der
Glaube
gekommen
ist,
sind
wir
nicht
länger
unter
einem
Erzieher.
Ihr
alle
seid
nämlich
Kinder
O Gottes
durch
den
Glauben
an
Christus
Jesus!
Denn
alle,
die
ihr
auf
Christus
getauft
wurdet –
ihr
habt
Christus
angezogen.
Es
gibt
weder
Judäer
noch
Grieche,
es
gibt
weder
Sklave
noch
freier
Bürger,
es
gibt
nicht
männlich
und
weiblich;
denn
ihr
alle
seid
eins
in
Christus
Jesus.
Und
wenn
ihr
zu
Christus
gehört,
dann
seid
ihr
folglich
Abrahams
Nachkomme
E und
gemäß
der
Verheißung
seine
Erben.