Übersetzung

Hld
7

שׁ֤וּבִי* שׁ֨וּבִי֙ הַשּׁ֣וּלַמִּ֔ית  שׁ֥וּבִי שׁ֖וּבִי וְנֶחֱזֶה־בָּ֑ךְ

מַֽה־תֶּחֱזוּ֙ בַּשּׁ֣וּלַמִּ֔ית  כִּמְחֹלַ֖ת הַֽמַּחֲנָֽיִם׃

2

מַה־*יָּפ֧וּ פְעָמַ֛יִךְ בַּנְּעָלִ֖ים בַּת־נָדִ֑יב

חַמּוּקֵ֣י יְרֵכַ֔יִךְ  כְּמ֣וֹ חֲלָאִ֔ים  מַעֲשֵׂ֖ה יְדֵ֥י אָמָּֽן׃

3

שָׁרְרֵךְ֙* אַגַּ֣ן הַסַּ֔הַר  אַל־יֶחְסַ֖ר הַמָּ֑זֶג

בִּטְנֵךְ֙ עֲרֵמַ֣ת חִטִּ֔ים  סוּגָ֖ה בַּשּׁוֹשַׁנִּֽים׃

4

שְׁנֵ֥י* שָׁדַ֛יִךְ כִּשְׁנֵ֥י עֳפָרִ֖ים תָּאֳמֵ֥י צְבִיָּֽה׃

5

צַוָּארֵ֖ךְ* כְּמִגְדַּ֣ל הַשֵּׁ֑ן

עֵינַ֜יִךְ בְּרֵכ֣וֹת בְּחֶשְׁבּ֗וֹן עַל־שַׁ֨עַר֙ בַּת־רַבִּ֔ים  אַפֵּךְ֙ כְּמִגְדַּ֣ל הַלְּבָנ֔וֹן  צוֹפֶ֖ה פְּנֵ֥י דַמָּֽשֶׂק׃

6

רֹאשֵׁ֤ךְ* עָלַ֨יִךְ֙ כַּכַּרְמֶ֔ל  וְדַלַּ֥ת רֹאשֵׁ֖ךְ כָּאַרְגָּמָ֑ן

מֶ֖לֶךְ אָס֥וּר בָּרְהָטִֽים׃

7

מַה־*יָּפִית֙ וּמַה־נָּעַ֔מְתְּ  אַהֲבָ֖ה בַּתַּֽעֲנוּגִֽים׃

8

זֹ֤את* קֽוֹמָתֵךְ֙ דָּֽמְתָ֣ה לְתָמָ֔ר  וְשָׁדַ֖יִךְ לְאַשְׁכֹּלֽוֹת׃

9

אָמַ֨רְתִּי֙* אֶעֱלֶ֣ה בְתָמָ֔ר  אֹֽחֲזָ֖ה בְּסַנְסִנָּ֑יו

וְיִֽהְיוּ־נָ֤א שָׁדַ֨יִךְ֙ כְּאֶשְׁכְּל֣וֹת הַגֶּ֔פֶן  וְרֵ֥יחַ אַפֵּ֖ךְ כַּתַּפּוּחִֽים׃

10

וְחִכֵּ֕ךְ*  כְּיֵ֥ין הַטּ֛וֹב הוֹלֵ֥ךְ לְדוֹדִ֖י לְמֵישָׁרִ֑ים

דּוֹבֵ֖ב שִׂפְתֵ֥י יְשֵׁנִֽים׃

11

אֲנִ֣י* לְדוֹדִ֔י  וְעָלַ֖י תְּשׁוּקָתֽוֹ׃ ס

12

לְכָ֤ה* דוֹדִי֙ נֵצֵ֣א הַשָּׂדֶ֔ה  נָלִ֖ינָה בַּכְּפָרִֽים׃

13

נַשְׁכִּ֨ימָה֙* לַכְּרָמִ֔ים  נִרְאֶ֞ה אִם פָּֽרְחָ֤ה הַגֶּ֨פֶן֙ פִּתַּ֣ח הַסְּמָדַ֔ר  הֵנֵ֖צוּ הָרִמּוֹנִ֑ים

שָׁ֛ם אֶתֵּ֥ן אֶת־דֹּדַ֖י לָֽךְ׃

14

הַֽדּוּדָאִ֣ים* נָֽתְנוּ־רֵ֗יחַ

וְעַל־פְּתָחֵ֨ינוּ֙ כָּל־מְגָדִ֔ים  חֲדָשִׁ֖ים גַּם־יְשָׁנִ֑ים

דּוֹדִ֖י צָפַ֥נְתִּי לָֽךְ׃

(07-2) Wie schön sind deine Schritte in den Schuhen, du Edelfräulein!
Die Wölbungen deiner Hüften sind wie Halsgeschmeide, von Künstlerhand gemacht.
(07-3) Dein Schoß ist ein rundes Becken, welchem der gemischte Wein nicht fehlen darf;
dein Leib ein Weizenhaufen, mit Lilien eingefaßt;
(07-4) deine beiden Brüste wie zwei Rehkälbchen, Gazellenzwillinge;

Sehnsucht

(07-5) dein Hals wie der elfenbeinerne Turm, deine Augen wie die Teiche zu Hesbon am Tore Batrabbim, deine Nase wie der Libanonturm, der gen Damaskus schaut.
(07-6) Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und dein Haupthaar dem königlichen Purpur, in Falten gebunden.
(07-7) Wie schön bist du und wie lieblich, o Liebe, unter den Wonnen!

Deine Liebe macht mich glücklich

(07-8) Dieser dein Wuchs ist der Palme gleich, und deine Brüste den Trauben.
(07-9) Ich denke, ich will die Palme besteigen und ihre Zweige erfassen, so werden deine Brüste den Weintrauben gleichen und der Duft deiner Nase den Äpfeln
(07-10) und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt eingeht, über die Lippen Einschlafender gleitet.
(07-11) Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen steht nach mir!
(07-12) Komm, mein Lieber, wir wollen aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten,

Ich will dir meine Liebe schenken

(07-13) früh nach den Weinbergen aufbrechen, nachsehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, ob die Blütezeit begonnen habe, ob die Granaten blühen;
dort will ich dir meine Liebe schenken!
(07-14) Die Liebesäpfel verbreiten Duft, und über unsern Türen sind allerlei edle Früchte;
neue und alte habe ich dir, mein Lieber, aufbewahrt!