סְבָבֻ֤
נִי
* בְ
כַ֨חַשׁ֙
אֶפְרַ֔יִם
וּ
בְ
מִרְמָ֖ה
בֵּ֣ית
יִשְׂרָאֵ֑ל
וִֽ
יהוּדָ֗ה
עֹ֥ד
רָד֙
עִם־
אֵ֔ל
וְ
עִם־
קְדוֹשִׁ֖ים
נֶאֱמָֽן׃
אֶפְרַ֜יִם
* רֹעֶ֥ה
ר֨וּחַ֙
וְ
רֹדֵ֣ף
קָדִ֔ים
כָּל־
הַ
יּ֕וֹם
כָּזָ֥ב
וָ
שֹׁ֖ד
יַרְבֶּ֑ה
וּ
בְרִית֙
עִם־
אַשּׁ֣וּר
יִכְרֹ֔תוּ
וְ
שֶׁ֖מֶן
לְ
מִצְרַ֥יִם
יוּבָֽל׃
וְ
רִ֥יב
* לַֽ
יהוָ֖ה
עִם־
יְהוּדָ֑ה
וְ
לִ
פְקֹ֤ד
עַֽל־
יַעֲקֹב֙
כִּ
דְרָכָ֔י
ו
כְּ
מַעֲלָלָ֖י
ו
יָשִׁ֥יב
לֽ
וֹ׃
וָ
יָּ֤שַׂר
* אֶל־
מַלְאָךְ֙
וַ
יֻּכָ֔ל
בָּכָ֖ה
וַ
יִּתְחַנֶּן־
ל֑
וֹ
בֵּֽית־
אֵל֙
יִמְצָאֶ֔
נּוּ
וְ
שָׁ֖ם
יְדַבֵּ֥ר
עִמָּֽ
נוּ׃
וַ
יֹּ֣אמֶר
* אֶפְרַ֔יִם
אַ֣ךְ
עָשַׁ֔רְתִּי
מָצָ֥אתִי
א֖וֹן
לִ֑
י
כָּל־
יְגִיעַ֕
י
לֹ֥א
יִמְצְאוּ־
לִ֖
י
עָוֺ֥ן
אֲשֶׁר־
חֵֽטְא׃
וְ
אָנֹכִ֛י
* יְהוָ֥ה
אֱלֹהֶ֖י
ךָ
מֵ
אֶ֣רֶץ
מִצְרָ֑יִם
עֹ֛ד
אוֹשִֽׁיבְ
ךָ֥
בָ
אֳהָלִ֖ים
כִּ
ימֵ֥י
מוֹעֵֽד׃
וְ
דִבַּ֨רְתִּי֙
* עַל־
הַ
נְּבִיאִ֔ים
וְ
אָנֹכִ֖י
חָז֣וֹן
הִרְבֵּ֑יתִי
וּ
בְ
יַ֥ד
הַ
נְּבִיאִ֖ים
אֲדַמֶּֽה׃
אִם־
*גִּלְעָ֥ד
אָ֨וֶן֙
אַךְ־
שָׁ֣וְא
הָי֔וּ
בַּ
גִּלְגָּ֖ל
שְׁוָרִ֣ים
זִבֵּ֑חוּ
גַּ֤ם
מִזְבְּחוֹתָ
ם֙
כְּ
גַלִּ֔ים
עַ֖ל
תַּלְמֵ֥י
שָׂדָֽי׃
הִכְעִ֥יס
* אֶפְרַ֖יִם
תַּמְרוּרִ֑ים
וְ
דָמָי
ו֙
עָלָ֣י
ו
יִטּ֔וֹשׁ
וְ
חֶ֨רְפָּת֔
וֹ
יָשִׁ֥יב
ל֖
וֹ
אֲדֹנָֽי
ו׃
(012-2) Ephraim nährt sich von Wind und läuft dem Ostwind nach;
es wird täglich verlogener und frecher;
ein Bündnis mit Assur wollen sie schließen, und Öl wird nach Ägypten geführt.
(012-3) Auch mit Juda hat der HERR zu rechten, und er muß Jakob strafen nach seinen Wegen, er wird ihm vergelten nach seinen Taten.
(012-4) Schon im Mutterschoß hielt er seines Bruders Ferse, und in seiner Manneskraft kämpfte er mit Gott;
(012-5) er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und flehte zu ihm;
zu Bethel hat er ihn gefunden, und daselbst redete er mit uns,
(012-6) nämlich der HERR, der Gott der Heerscharen, dessen Name HERR ist.
(012-7) So kehre denn zu deinem Gott zurück, halte fest an Liebe und Recht und hoffe stets auf deinen Gott!
(012-8) Der Kanaaniter hat eine falsche Waage in der Hand, er übervorteilt gern.
(012-9) Auch Ephraim spricht:
«Ich bin doch reich geworden, ich habe mir ein Vermögen erworben;
an all meinem Erwerb wird man mir kein Unrecht nachweisen können, das Sünde wäre!
»
(012-10) Ich aber, der HERR, bin dein Gott vom Lande Ägypten her, ich werde dich wieder in Zelten wohnen lassen wie zur Zeit des Festes.
(012-11) Ich habe zu den Propheten geredet und viele Gesichte gegeben und durch die Propheten in Gleichnissen gelehrt.
(012-12) Sind sie in Gilead nichtswürdig gewesen, so sollen sie zunichte werden;
opferten sie in Gilgal Stiere, so sollen auch ihre Altäre wie Steinhaufen auf den Furchen des Ackers werden!
(012-13) Als Jakob in die Landschaft Aram floh, da diente Israel um ein Weib;
um ein Weib hütete er die Herde;
(012-14) so hat der HERR durch einen Propheten Israel aus Ägypten heraufgeführt und es durch einen Propheten hüten lassen.
(012-15) Ephraim hat ihn bitter gekränkt;
er wird seine Blutschuld auf ihn werfen, und sein Herr wird ihm seine Beschimpfung vergelten.