Τότε
προσέρχονται
τῷ
⸀Ἰησοῦ
ἀπὸ
Ἱεροσολύμων
⸂Φαρισαῖοι
καὶ
γραμματεῖς⸃
λέγοντες
Διὰ
τί
οἱ
μαθηταί
σου
παραβαίνουσιν
τὴν
παράδοσιν
τῶν
πρεσβυτέρων;
οὐ
γὰρ
νίπτονται
τὰς
χεῖρας
⸀αὐτῶν
ὅταν
ἄρτον
ἐσθίωσιν.
ὁ
δὲ
ἀποκριθεὶς
εἶπεν
αὐτοῖς·
Διὰ
τί
καὶ
ὑμεῖς
παραβαίνετε
τὴν
ἐντολὴν
τοῦ
θεοῦ
διὰ
τὴν
παράδοσιν
ὑμῶν;
ὁ
γὰρ
θεὸς
⸀εἶπεν·
Τίμα
τὸν
πατέρα
καὶ
τὴν
μητέρα,
καί·
Ὁ
κακολογῶν
πατέρα
ἢ
μητέρα
θανάτῳ
τελευτάτω·
ὑποκριταί,
καλῶς
ἐπροφήτευσεν
περὶ
ὑμῶν
Ἠσαΐας
λέγων·
οὐ
τὸ
εἰσερχόμενον
εἰς
τὸ
στόμα
κοινοῖ
τὸν
ἄνθρωπον,
ἀλλὰ
τὸ
ἐκπορευόμενον
ἐκ
τοῦ
στόματος
τοῦτο
κοινοῖ
τὸν
ἄνθρωπον.
Τότε
προσελθόντες
οἱ
⸀μαθηταὶ
⸀λέγουσιν
αὐτῷ·
Οἶδας
ὅτι
οἱ
Φαρισαῖοι
ἀκούσαντες
τὸν
λόγον
ἐσκανδαλίσθησαν;
ἄφετε
αὐτούς·
⸂τυφλοί
εἰσιν
ὁδηγοί
τυφλῶν⸃·
τυφλὸς
δὲ
τυφλὸν
ἐὰν
ὁδηγῇ,
ἀμφότεροι
εἰς
βόθυνον
πεσοῦνται.
⸀οὐ
νοεῖτε
ὅτι
πᾶν
τὸ
εἰσπορευόμενον
εἰς
τὸ
στόμα
εἰς
τὴν
κοιλίαν
χωρεῖ
καὶ
εἰς
ἀφεδρῶνα
ἐκβάλλεται;
ἐκ
γὰρ
τῆς
καρδίας
ἐξέρχονται
διαλογισμοὶ
πονηροί,
φόνοι,
μοιχεῖαι,
πορνεῖαι,
κλοπαί,
ψευδομαρτυρίαι,
βλασφημίαι.
Καὶ
ἐξελθὼν
ἐκεῖθεν
ὁ
Ἰησοῦς
ἀνεχώρησεν
εἰς
τὰ
μέρη
Τύρου
καὶ
Σιδῶνος.
καὶ
ἰδοὺ
γυνὴ
Χαναναία
ἀπὸ
τῶν
ὁρίων
ἐκείνων
ἐξελθοῦσα
⸀ἔκραζεν
λέγουσα·
Ἐλέησόν
με,
κύριε
⸀υἱὸς
Δαυίδ·
ἡ
θυγάτηρ
μου
κακῶς
δαιμονίζεται.
ὁ
δὲ
οὐκ
ἀπεκρίθη
αὐτῇ
λόγον.
καὶ
προσελθόντες
οἱ
μαθηταὶ
αὐτοῦ
⸀ἠρώτουν
αὐτὸν
λέγοντες·
Ἀπόλυσον
αὐτήν,
ὅτι
κράζει
ὄπισθεν
ἡμῶν.
ἡ
δὲ
εἶπεν·
Ναί,
κύριε,
καὶ
γὰρ
τὰ
κυνάρια
ἐσθίει
ἀπὸ
τῶν
ψιχίων
τῶν
πιπτόντων
ἀπὸ
τῆς
τραπέζης
τῶν
κυρίων
αὐτῶν.
τότε
ἀποκριθεὶς
ὁ
Ἰησοῦς
εἶπεν
αὐτῇ·
Ὦ
γύναι,
μεγάλη
σου
ἡ
πίστις·
γενηθήτω
σοι
ὡς
θέλεις.
καὶ
ἰάθη
ἡ
θυγάτηρ
αὐτῆς
ἀπὸ
τῆς
ὥρας
ἐκείνης.
Καὶ
μεταβὰς
ἐκεῖθεν
ὁ
Ἰησοῦς
ἦλθεν
παρὰ
τὴν
θάλασσαν
τῆς
Γαλιλαίας,
καὶ
ἀναβὰς
εἰς
τὸ
ὄρος
ἐκάθητο
ἐκεῖ.
καὶ
προσῆλθον
αὐτῷ
ὄχλοι
πολλοὶ
ἔχοντες
μεθ’
ἑαυτῶν
⸂κωφούς,
τυφλούς,
χωλούς,
κυλλούς⸃,
καὶ
ἑτέρους
πολλούς,
καὶ
ἔρριψαν
αὐτοὺς
παρὰ
τοὺς
πόδας
⸀αὐτοῦ,
καὶ
ἐθεράπευσεν
αὐτούς·
ὥστε
⸂τὸν
ὄχλον⸃
θαυμάσαι
βλέποντας
κωφοὺς
λαλοῦντας
⸂κυλλοὺς
ὑγιεῖς⸃
⸀καὶ
χωλοὺς
περιπατοῦντας
καὶ
τυφλοὺς
βλέποντας·
καὶ
ἐδόξασαν
τὸν
θεὸν
Ἰσραήλ.
Ὁ
δὲ
Ἰησοῦς
προσκαλεσάμενος
τοὺς
μαθητὰς
αὐτοῦ
εἶπεν·
Σπλαγχνίζομαι
ἐπὶ
τὸν
ὄχλον,
ὅτι
ἤδη
ἡμέραι
τρεῖς
προσμένουσίν
μοι
καὶ
οὐκ
ἔχουσιν
τί
φάγωσιν·
καὶ
ἀπολῦσαι
αὐτοὺς
νήστεις
οὐ
θέλω,
μήποτε
ἐκλυθῶσιν
ἐν
τῇ
ὁδῷ.
καὶ
⸀παραγγείλας
⸂τῷ
ὄχλῳ⸃
ἀναπεσεῖν
ἐπὶ
τὴν
γῆν
⸀ἔλαβεν
τοὺς
ἑπτὰ
ἄρτους
καὶ
τοὺς
ἰχθύας
⸀καὶ
εὐχαριστήσας
ἔκλασεν
καὶ
⸀ἐδίδου
τοῖς
⸀μαθηταῖς
οἱ
δὲ
μαθηταὶ
⸂τοῖς
ὄχλοις⸃.
οἱ
δὲ
ἐσθίοντες
ἦσαν
τετρακισχίλιοι
ἄνδρες
χωρὶς
γυναικῶν
καὶ
παιδίων.
καὶ
ἀπολύσας
τοὺς
ὄχλους
ἐνέβη
εἰς
τὸ
πλοῖον,
¶ ¶ ¶ ¶ καὶ
ἦλθεν
εἰς
τὰ
ὅρια
⸀Μαγαδάν.
Traditionen und Gebote
Danach
kommen
Pharisäer
und
Schriftgelehrte
von
Jerusalem
zu
Jesus
und
sagen:
„Weshalb
übertreten
deine
Jünger
die
Überlieferung
der
Ältesten?
Sie
waschen
ihre
Hände
nämlich
nicht,
wenn
sie
Brot
essen.“
Er
aber
antwortete
und
sagte
zu
ihnen:
„Weshalb
übertretet
auch
ihr
das
Gebot
Gottes
um
eurer
Überlieferung
willen?
Denn
Gott
hat
gesagt:
‚Ehre
Vater
und
Mutter!‘,
und:
‚Wer
Vater
oder
Mutter
schlechtmacht,
soll
den
Tod
sterben!‘
Ihr
hingegen
sagt:
‚Wer
auch
immer
zu
Vater
oder
Mutter
sagt:
Eine
Opfergabe
soll
sein,
was
auch
immer
dir
von
mir
zusteht,
der
braucht
seinen
Vater
nicht
zu
ehren!‘;
und
ihr
entkräftet
das
Wort
Gottes
um
eurer
Überlieferung
willen.‘
Ihr
Heuchler!
Über
euch
hat
Jesaja
treffend
E geweissagt,
als
er
sprach:
‚Dieses
Volk
T+ ehrt
mich
mit
den
Lippen,
aber
ihr
Herz
ist
weit
entfernt
von
mir;
und
vergeblich
verehren
sie
mich,
indem
sie
Gebote
von
Menschen
als
verbindliche
Lehren
lehren.‘“
* Unreinheit kommt von innen
Und
er
rief
die
Menschenmenge
zu
sich
und
sagte
zu
ihnen:
„Hört
und
versteht:
Nicht,
was
in
den
Mund
hineinkommt,
verunreinigt
den
Menschen,
sondern
was
aus
dem
Mund
herauskommt,
das
verunreinigt
den
Menschen!“
Daraufhin
traten
die
Jünger
heran
und
sagen
zu
ihm:
„Weißt
du,
dass
die
Pharisäer,
als
sie
das
Wort
hörten,
Anstoß
genommen
haben?“
Er
aber
antwortete
und
sagte:
„Jede
Pflanze,
die
mein
himmlischer
Vater
nicht
gepflanzt
hat,
wird
ausgerissen
werden.
Lasst
sie!
Sie
sind
blinde
Wegführer
der
Blinden;
wenn
nun
der
Blinde
den
Blinden
führt,
werden
beide
in
eine
Grube
fallen.“
Da
antwortete
Petrus
und
sagte
zu
ihm:
„Deute
uns
dieses
Gleichnis!“
Er
aber
sagte:
„Seid
auch
ihr
noch
immer
uneinsichtig?
Versteht
ihr
nicht,
dass
alles,
was
in
den
Mund
hineingeht,
in
den
Bauch
gelangt
und
zur
Latrine
hinausgetan
wird?
Was
aber
aus
dem
Mund
herauskommt,
kommt
aus
dem
Herzen,
und
das
verunreinigt
den
Menschen.
Denn
aus
dem
Herzen
kommen
böse
Gedanken,
Morde,
Ehebrüche,
Unzüchtigkeiten,
Diebstähle,
Falschaussagen,
Lästereien.
Diese
Dinge
sind
es,
die
den
Menschen
verunreinigen,
aber
mit
ungewaschenen
Händen
zu
essen,
verunreinigt
den
Menschen
nicht.“
Jesus lobt den Glauben einer ausländischen Frau
Dann
ging
Jesus
von
dort
weg
und
zog
sich
zurück
in
die
Gegend
von
Tyrus
und
Sidon.
Und
siehe!,
eine
kanaanitische
Frau,
die
aus
jenem
Gebiet
kam,
schrie
und
sagte:
„Hab
Erbarmen
mit
mir,
Herr,
Sohn
Davids!
Meine
Tochter
wird
schlimm
besessen.“
Er
aber
antwortete
ihr
kein
Wort.
Da
traten
seine
Jünger
heran
und
baten
ihn
und
sagten:
„Schicke
sie
fort,
denn
sie
schreit
hinter
uns
her!“
Er
aber
antwortete
und
sagte:
„Ich
bin
nur
gesandt
worden
zu
den
verlorenen
Schafen
des
Hauses
Israel.“
Sie
aber
kam,
warf
sich
vor
ihm
nieder
und
sagte:
„Herr,
hilf
mir!“
Er
aber
antwortete
und
sagte:
„Es
ist
nicht
richtig,
das
Brot
der
Kinder
zu
nehmen
und
es
den
Hündchen
hinzuwerfen.“
Sie
aber
sagte:
„Ja,
Herr,
schließlich
essen
ja
die
Hündchen
von
den
Krümeln,
die
vom
Tisch
ihrer
Herren
fallen.“
Daraufhin
antwortete
Jesus
und
sagte
zu
ihr:
„Ach
Frau,
groß
ist
dein
Glaube!
Dir
soll
geschehen,
wie
du
es
willst!“
Und
ihre
Tochter
war
von
jener
Stunde
an
geheilt.
Heilungen in Galiläa
Dann
zog
Jesus
von
dort
weiter
und
kam
an
das
Meer
von
Galiläa,
* und
nachdem
er
auf
den
Berg
gestiegen
war,
setzte
er
sich
dort.
Und
es
kamen
große
Menschenmengen
zu
ihm
hin,
die
hatten
Lahme,
Blinde,
Verkrüppelte,
Stumme
und
viele
andere
bei
sich,
und
sie
legten
sie
zu
seinen
Füßen,
und
er
heilte
sie;
so
staunte
die
Menschenmenge,
als
sie
sahen,
dass
Stumme
redeten,
Verkrüppelte
gesund
wurden
und
Lahme
umhergingen
und
Blinde
sahen;
und
sie
verherrlichten
den
Gott
Israels.
Jesus macht viertausend Menschen satt
Jesus
aber
rief
seine
Jünger
zu
sich
und
sagte:
„Ich
habe
Mitleid
mit
der
Menschenmenge,
weil
sie
schon
drei
Tage
bei
mir
bleiben
und
nichts
zu
essen
haben;
und
ich
will
sie
nicht
hungrig
E fortschicken,
sonst
verschmactehn
sie
unterwegs.“
W Und
die
Jünger
sagen
zu
ihm:
„Woher
‹nehmen
wir›
in
der
Einöde
so
viele
Brote,
um
eine
so
große
Menschenmenge
satt
zu
machen?“
Und
Jesus
sagt
zu
ihnen:
„Wie
viele
Brote
habt
ihr?“
Sie
aber
sagten:
„Sieben,
und
einige
kleine
Fische.“
Und
nachdem
er
der
Menschenmenge
befohlen
hatte,
auf
der
Erde
zu
lagern,
nahm
er
die
sieben
Brote
und
die
Fische,
und
nachdem
er
gedankt
hatte,
brach
er
sie,
und
er
gab
sie
den
Jüngern,
die
Jünger
wiederum
gaben
sie
den
Menschenmengen.
Und
sie
alle
aßen
und
wurden
satt.
Und
sie
hoben
auf,
was
von
den
Brocken
übrig
blieb,
sieben
Körbe
voll.
Diejenigen
aber,
die
gegessen
hatten,
waren
viertausend
Männer,
ohne
Frauen
und
Kinder.
Und
nachdem
er
die
Menschenmengen
fortgeschickt
hatte,
stieg
er
in
das
Boot
und
ging
in
die
Gegend
von
Magadan.
T*