Ἀμὴν
ἀμὴν
λέγω
ὑμῖν,
ὁ
μὴ
εἰσερχόμενος
διὰ
τῆς
θύρας
εἰς
τὴν
αὐλὴν
τῶν
προβάτων
ἀλλὰ
ἀναβαίνων
ἀλλαχόθεν
ἐκεῖνος
κλέπτης
ἐστὶν
καὶ
λῃστής·
ὁ
δὲ
εἰσερχόμενος
διὰ
τῆς
θύρας
ποιμήν
ἐστιν
τῶν
προβάτων.
τούτῳ
ὁ
θυρωρὸς
ἀνοίγει,
καὶ
τὰ
πρόβατα
τῆς
φωνῆς
αὐτοῦ
ἀκούει
καὶ
τὰ
ἴδια
πρόβατα
⸀φωνεῖ
κατ’
ὄνομα
καὶ
ἐξάγει
αὐτά.
⸀ὅταν
τὰ
ἴδια
⸀πάντα
ἐκβάλῃ,
ἔμπροσθεν
αὐτῶν
πορεύεται,
καὶ
τὰ
πρόβατα
αὐτῷ
ἀκολουθεῖ,
ὅτι
οἴδασιν
τὴν
φωνὴν
αὐτοῦ·
ἀλλοτρίῳ
δὲ
οὐ
μὴ
⸀ἀκολουθήσουσιν
ἀλλὰ
φεύξονται
ἀπ’
αὐτοῦ,
ὅτι
οὐκ
οἴδασι
τῶν
ἀλλοτρίων
τὴν
φωνήν.
ἐγώ
εἰμι
ἡ
θύρα·
δι’
ἐμοῦ
ἐάν
τις
εἰσέλθῃ
σωθήσεται
καὶ
εἰσελεύσεται
καὶ
ἐξελεύσεται
καὶ
νομὴν
εὑρήσει.
ὁ
κλέπτης
οὐκ
ἔρχεται
εἰ
μὴ
ἵνα
κλέψῃ
καὶ
θύσῃ
καὶ
ἀπολέσῃ·
ἐγὼ
ἦλθον
ἵνα
ζωὴν
ἔχωσιν
καὶ
περισσὸν
ἔχωσιν.
ὁ
⸀μισθωτὸς
καὶ
οὐκ
ὢν
ποιμήν,
οὗ
οὐκ
⸀ἔστιν
τὰ
πρόβατα
ἴδια,
θεωρεῖ
τὸν
λύκον
ἐρχόμενον
καὶ
ἀφίησιν
τὰ
πρόβατα
καὶ
φεύγει—
καὶ
ὁ
λύκος
ἁρπάζει
αὐτὰ
καὶ
⸀σκορπίζει—
⸀ὅτι
μισθωτός
ἐστιν
καὶ
οὐ
μέλει
αὐτῷ
περὶ
τῶν
προβάτων.
καὶ
ἄλλα
πρόβατα
ἔχω
ἃ
οὐκ
ἔστιν
ἐκ
τῆς
αὐλῆς
ταύτης·
κἀκεῖνα
⸂δεῖ
με⸃
ἀγαγεῖν,
καὶ
τῆς
φωνῆς
μου
ἀκούσουσιν,
καὶ
⸀γενήσονται
μία
ποίμνη,
εἷς
ποιμήν.
οὐδεὶς
⸀αἴρει
αὐτὴν
ἀπ’
ἐμοῦ,
ἀλλ’
ἐγὼ
τίθημι
αὐτὴν
ἀπ’
ἐμαυτοῦ.
ἐξουσίαν
ἔχω
θεῖναι
αὐτήν,
καὶ
ἐξουσίαν
ἔχω
πάλιν
λαβεῖν
αὐτήν·
ταύτην
τὴν
ἐντολὴν
ἔλαβον
παρὰ
τοῦ
πατρός
μου.
⸀Σχίσμα
πάλιν
ἐγένετο
ἐν
τοῖς
Ἰουδαίοις
διὰ
τοὺς
λόγους
τούτους.
⸀ἄλλοι
ἔλεγον·
Ταῦτα
τὰ
ῥήματα
οὐκ
ἔστιν
δαιμονιζομένου·
μὴ
δαιμόνιον
δύναται
τυφλῶν
ὀφθαλμοὺς
⸀ἀνοῖξαι;
καὶ
περιεπάτει
ὁ
Ἰησοῦς
ἐν
τῷ
ἱερῷ
ἐν
τῇ
στοᾷ
⸀τοῦ
Σολομῶνος.
ἐκύκλωσαν
οὖν
αὐτὸν
οἱ
Ἰουδαῖοι
καὶ
ἔλεγον
αὐτῷ·
Ἕως
πότε
τὴν
ψυχὴν
ἡμῶν
αἴρεις;
εἰ
σὺ
εἶ
ὁ
χριστός,
εἰπὲ
ἡμῖν
παρρησίᾳ.
ἀπεκρίθη
αὐτοῖς
ὁ
Ἰησοῦς·
Εἶπον
ὑμῖν
καὶ
οὐ
πιστεύετε·
τὰ
ἔργα
ἃ
ἐγὼ
ποιῶ
ἐν
τῷ
ὀνόματι
τοῦ
πατρός
μου
ταῦτα
μαρτυρεῖ
περὶ
ἐμοῦ·
κἀγὼ
⸂δίδωμι
αὐτοῖς
ζωὴν
αἰώνιον⸃,
καὶ
οὐ
μὴ
ἀπόλωνται
εἰς
τὸν
αἰῶνα,
καὶ
οὐχ
ἁρπάσει
τις
αὐτὰ
ἐκ
τῆς
χειρός
μου.
ὁ
πατήρ
μου
⸀ὃ
δέδωκέν
⸀μοι
⸂πάντων
μεῖζων⸃
ἐστιν,
καὶ
οὐδεὶς
δύναται
ἁρπάζειν
ἐκ
τῆς
χειρὸς
τοῦ
⸀πατρός.
ἐγὼ
καὶ
ὁ
πατὴρ
ἕν
ἐσμεν.
Ἐβάστασαν
⸀οὖν
πάλιν
λίθους
οἱ
Ἰουδαῖοι
ἵνα
λιθάσωσιν
αὐτόν.
ἀπεκρίθη
αὐτοῖς
ὁ
Ἰησοῦς·
Πολλὰ
⸂ἔργα
καλὰ
ἔδειξα
ὑμῖν⸃
ἐκ
τοῦ
⸀πατρός·
διὰ
ποῖον
αὐτῶν
ἔργον
⸂ἐμὲ
λιθάζετε⸃;
ἀπεκρίθησαν
αὐτῷ
οἱ
⸀Ἰουδαῖοι·
Περὶ
καλοῦ
ἔργου
οὐ
λιθάζομέν
σε
ἀλλὰ
περὶ
βλασφημίας,
καὶ
ὅτι
σὺ
ἄνθρωπος
ὢν
ποιεῖς
σεαυτὸν
θεόν.
ὃν
ὁ
πατὴρ
ἡγίασεν
καὶ
ἀπέστειλεν
εἰς
τὸν
κόσμον
ὑμεῖς
λέγετε
ὅτι
Βλασφημεῖς,
ὅτι
εἶπον·
Υἱὸς
τοῦ
θεοῦ
εἰμι;
εἰ
δὲ
ποιῶ,
κἂν
ἐμοὶ
μὴ
πιστεύητε
τοῖς
ἔργοις
⸀πιστεύετε,
ἵνα
γνῶτε
καὶ
⸀γινώσκητε
ὅτι
ἐν
ἐμοὶ
ὁ
πατὴρ
κἀγὼ
ἐν
⸂τῷ
πατρί⸃.
Καὶ
ἀπῆλθεν
πάλιν
πέραν
τοῦ
Ἰορδάνου
εἰς
τὸν
τόπον
ὅπου
ἦν
Ἰωάννης
τὸ
πρῶτον
βαπτίζων,
καὶ
ἔμεινεν
ἐκεῖ.
καὶ
πολλοὶ
ἦλθον
πρὸς
αὐτὸν
καὶ
ἔλεγον
ὅτι
Ἰωάννης
μὲν
σημεῖον
ἐποίησεν
οὐδέν,
πάντα
δὲ
ὅσα
εἶπεν
Ἰωάννης
περὶ
τούτου
ἀληθῆ
ἦν.
¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ καὶ
⸂πολλοὶ
ἐπίστευσαν
εἰς
αὐτὸν
ἐκεῖ⸃.
Jesus – der gute Hirte
„Amen,
amen,
ich
sage
euch:
Wer
nicht
durch
die
Tür
in
den
Stall
der
Schafe
hineingeht,
sondern
woanders
hinaufsteigt,
der
ist
ein
Dieb
und
Räuber;
aber
wer
durch
die
Tür
hineingeht,
ist
der
Hirte
der
Schafe.
Dem
öffnet
der
Türhüter,
und
die
Schafe
hören
auf
seine
Stimme,
und
seine
E Schafe
ruft
er
beim
Namen,
W und
er
führt
sie
hinaus.
Sobald
er
die
Seinen
alle
hinausgebracht
hat,
geht
er
vor
ihnen
her,
und
die
Schafe
folgen
ihm,
weil
sie
seine
Stimme
kennen.
Einem
Fremden
hingegen
werden
sie
gewiss
nicht
folgen,
sondern
sie
werden
vor
ihm
fliehen,
weil
sie
die
Stimme
der
Fremden
nicht
kennen.“
Diesen
Vergleich
sagte
ihnen
Jesus,
jene
aber
verstanden
nicht,
was
es
war,
das
er
zu
ihnen
redete.
Also
sagte
Jesus
außerdem:
„Amen,
amen,
ich
sage
euch:
Ich
bin
die
Tür
zu
den
Schafen!
Alle,
die
vor
mir
gekommen
sind,
sind
Diebe
und
Räuber,
doch
die
Schafe
haben
nicht
auf
sie
gehört.
Ich
bin
die
Tür!
Wenn
jemand
durch
mich
hineingeht,
wird
er
gerettet
werden,
und
er
wird
ein-
und
ausgehen
und
Weide
finden.
Der
Dieb
kommt
nur,
um
zu
stehlen
und
zu
schlachten
und
zunichtezumachen.
Ich
bin
gekommen,
damit
sie
Leben
haben,
und
‹das
reichlich›.
W Ich
bin
der
gute
Hirte!
Der
gute
Hirte
legt
sein
Leben
E hin
für
die
Schafe.
Wer
ein
Lohnarbeiter
und
nicht
Hirte
ist,
dem
also
die
Schafe
nicht
als
Eigentum
gehören,
W der
sieht
den
Wolf
kommen,
und
er
lässt
die
Schafe
zurück
und
flieht –
und
der
Wolf
erbeutet
sie
und
zerstreut
sie –,
weil
er
ein
Lohnarbeiter
ist
und
ihm
nichts
an
den
Schafen
liegt.
Ich
bin
der
gute
Hirte,
und
ich
kenne
die
Meinen,
und
die
Meinen
kennen
mich,
so
wie
mich
der
Vater
kennt
und
ich
den
Vater
kenne,
und
mein
Leben
lege
ich
hin
für
die
Schafe.
Und
ich
habe
weitere
Schafe,
die
nicht
aus
diesem
Stall
sind;
auch
sie
muss
ich
führen,
und
sie
werden
auf
meine
Stimme
hören,
und
es
wird
eine
Herde
und
einen
Hirten
geben.
Deshalb
liebt
mich
der
Vater,
weil
ich
mein
Leben
hinlege,
um
es
wieder
zu
nehmen.
Keiner
nimmt
es
von
mir,
sondern
ich
lege
es
von
mir
selbst
aus
hin.
Ich
habe
Macht,
es
hinzulegen,
und
ich
habe
Macht,
es
wieder
zu
nehmen;
diesen
Auftrag
habe
ich
von
meinem
Vater
erhalten.“
Erneut
entstand
eine
Auseinandersetzung
unter
den
Judäern
wegen
dieser
Worte.
Es
sagten
aber
viele
von
ihnen:
„Er
hat
einen
Dämon
und
ist
wahnsinnig!
Warum
hört
ihr
auf
ihn?“
Andere
sagten:
„Das
sind
nicht
die
Worte
eines
Besessenen!
Kann
etwa
ein
Dämon
die
Augen
der
Blinden
öffnen?“
Jesus und sein Vater sind eins
Damals
fand
das
Fest
der
Tempelweihe
* in
Jerusalem
statt,
es
war
Winter,
und
Jesus
ging
im
Tempel
umher,
in
der
Säulenhalle
Salomos.
Da
umringten
ihn
die
Judäer,
und
sie
sagten
zu
ihm:
„Wie
lange
hältst
du
uns
W hin?
Wenn
du
der
Gesalbte
* bist,
dann
sag
es
uns
frei
heraus!“
Jesus
antwortete
ihnen:
„Ich
habe
es
euch
gesagt,
aber
ihr
glaubt
es
nicht!
Die
Werke,
die
ich
tue
im
Namen
meines
Vaters,
sie
legen
Zeugnis
ab
über
mich;
doch
ihr
glaubt
nicht,
weil
ihr
nicht
zu
meinen
Schafen
gehört.
W Meine
Schafe
hören
auf
meine
Stimme,
und
ich
kenne
sie,
und
sie
folgen
mir,
und
ich
gebe
ihnen
ewiges
Leben,
und
sie
gehen
‹unter
keinen
Umständen›
W verloren,
und
es
wird
sie
niemand
aus
meiner
Hand
rauben.
Was
mein
Vater
mir
gegeben
hat,
T* ist
größer
als
alles,
O und
niemand
kann
sie
rauben
aus
der
Hand
des
Vaters.
Ich
und
der
Vater
sind
eins.“
Die
Judäer
hoben
erneut
Steine
auf,
um
ihn
zu
steinigen.
Jesus
antwortete
ihnen:
„Viele
gute
Werke
habe
ich
euch
vom
Vater
gezeigt;
wegen
welchem
‹dieser
Werke›
W steinigt
ihr
mich?“
Die
Judäer
antworteten
ihm:
„Für
ein
gutes
Werk
steinigen
wir
dich
nicht,
sondern
für
eine
Lästerung,
und
zwar
weil
du,
der
du
ein
Mensch
bist,
dich
selbst
zu
Gott
machst!“
Jesus
antwortete
ihnen:
„Steht
nicht
in
eurem
Gesetz
geschrieben:
‚Ich
habe
gesagt:
Götter
seid
ihr‘?
* Wenn
er
jene
‚Götter‘
nennt,
an
die
das
Wort
Gottes
ergangen
ist,
und
die
Schrift
nicht
aufgelöst
werden
kann,
mit
welcher
Berechtigung
sagt
ihr
dann
zu
dem,
den
der
Vater
geheiligt
und
in
die
Welt
gesandt
hat:
‚Du
lästerst
Gott‘,
nur
weil
ich
gesagt
habe:
‚Ich
bin
Gottes
Sohn‘?
Wenn
ich
nicht
die
Werke
meines
Vaters
tue,
dann
glaubt
mir
nicht!
Aber
wenn
ich
sie
tue
und
ihr
mir
nicht
glaubt,
dann
glaubt
wenigstens
den
Werken,
damit
ihr
erkennt
und
versteht,
T* dass
in
mir
der
Vater
ist
und
ich
im
Vater
bin.“
Darauf
versuchten
sie
erneut,
ihn
zu
verhaften,
aber
er
entkam
ihrem
Zugriff.
W Und
er
ging
wieder
auf
die
gegenüberliegende
Seite
des
Jordans,
an
den
Ort,
wo
Johannes
zuerst
getauft
hatte,
und
er
blieb
dort.
Und
viele
kamen
zu
ihm,
und
sie
sagten:
„Johannes
hat
zwar
kein
einziges
Zeichen
getan,
aber
alles,
was
Johannes
über
diesen
Mann
gesagt
hat,
ist
E wahr.“
Und
viele
kamen
dort
zum
Glauben
an
ihn.