Ἔλεγεν
⸀δὲ
παραβολὴν
αὐτοῖς
πρὸς
τὸ
δεῖν
πάντοτε
προσεύχεσθαι
⸀αὐτοὺς
καὶ
μὴ
ἐγκακεῖν,
καὶ
οὐκ
⸀ἤθελεν
ἐπὶ
χρόνον,
μετὰ
⸂ταῦτα
δὲ⸃
εἶπεν
ἐν
ἑαυτῷ·
Εἰ
καὶ
τὸν
θεὸν
οὐ
φοβοῦμαι
⸂οὐδὲ
ἄνθρωπον⸃
ἐντρέπομαι,
διά
γε
τὸ
παρέχειν
μοι
κόπον
τὴν
χήραν
ταύτην
ἐκδικήσω
αὐτήν
ἵνα
μὴ
εἰς
τέλος
ἐρχομένη
ὑπωπιάζῃ
με.
ὁ
δὲ
θεὸς
οὐ
μὴ
ποιήσῃ
τὴν
ἐκδίκησιν
τῶν
ἐκλεκτῶν
αὐτοῦ
τῶν
βοώντων
⸀αὐτῷ
ἡμέρας
καὶ
νυκτός,
καὶ
⸀μακροθυμεῖ
ἐπ’
αὐτοῖς;
λέγω
ὑμῖν
ὅτι
ποιήσει
τὴν
ἐκδίκησιν
αὐτῶν
ἐν
τάχει.
πλὴν
ὁ
υἱὸς
τοῦ
ἀνθρώπου
ἐλθὼν
ἆρα
εὑρήσει
τὴν
πίστιν
ἐπὶ
τῆς
γῆς;
Εἶπεν
δὲ
⸀καὶ
πρός
τινας
τοὺς
πεποιθότας
ἐφ’
ἑαυτοῖς
ὅτι
εἰσὶν
δίκαιοι
καὶ
ἐξουθενοῦντας
τοὺς
λοιποὺς
τὴν
παραβολὴν
ταύτην·
ὁ
Φαρισαῖος
σταθεὶς
⸂πρὸς
ἑαυτὸν
ταῦτα⸃
προσηύχετο·
Ὁ
θεός,
εὐχαριστῶ
σοι
ὅτι
οὐκ
εἰμὶ
⸀ὥσπερ
οἱ
λοιποὶ
τῶν
ἀνθρώπων,
ἅρπαγες,
ἄδικοι,
μοιχοί,
ἢ
καὶ
ὡς
οὗτος
ὁ
τελώνης·
⸂ὁ
δὲ⸃
τελώνης
μακρόθεν
ἑστὼς
οὐκ
ἤθελεν
οὐδὲ
τοὺς
ὀφθαλμοὺς
⸂ἐπᾶραι
εἰς
τὸν
οὐρανόν⸃,
ἀλλ’
⸀ἔτυπτε
τὸ
στῆθος
⸀αὐτοῦ
λέγων·
Ὁ
θεός,
ἱλάσθητί
μοι
τῷ
ἁμαρτωλῷ.
λέγω
ὑμῖν,
κατέβη
οὗτος
δεδικαιωμένος
εἰς
τὸν
οἶκον
αὐτοῦ
⸂παρ’
ἐκεῖνον⸃·
ὅτι
πᾶς
ὁ
ὑψῶν
ἑαυτὸν
ταπεινωθήσεται,
ὁ
δὲ
ταπεινῶν
ἑαυτὸν
ὑψωθήσεται.
ὁ
δὲ
Ἰησοῦς
⸂προσεκαλέσατο
αὐτὰ
λέγων⸃·
Ἄφετε
τὰ
παιδία
ἔρχεσθαι
πρός
με
καὶ
μὴ
κωλύετε
αὐτά,
τῶν
γὰρ
τοιούτων
ἐστὶν
ἡ
βασιλεία
τοῦ
θεοῦ.
τὰς
ἐντολὰς
οἶδας·
Μὴ
μοιχεύσῃς,
Μὴ
φονεύσῃς,
Μὴ
κλέψῃς,
Μὴ
ψευδομαρτυρήσῃς,
Τίμα
τὸν
πατέρα
σου
καὶ
τὴν
⸀μητέρα.
ἀκούσας
⸀δὲ
ὁ
Ἰησοῦς
εἶπεν
αὐτῷ·
Ἔτι
ἕν
σοι
λείπει·
πάντα
ὅσα
ἔχεις
πώλησον
καὶ
διάδος
πτωχοῖς,
καὶ
ἕξεις
θησαυρὸν
ἐν
⸀οὐρανοῖς,
καὶ
δεῦρο
ἀκολούθει
μοι.
Ἰδὼν
δὲ
αὐτὸν
ὁ
⸀Ἰησοῦς
εἶπεν·
Πῶς
δυσκόλως
οἱ
τὰ
χρήματα
ἔχοντες
⸂εἰς
τὴν
βασιλείαν
τοῦ
θεοῦ
εἰσπορεύονται⸃·
εὐκοπώτερον
γάρ
ἐστιν
κάμηλον
διὰ
⸂τρήματος
βελόνης⸃
εἰσελθεῖν
ἢ
πλούσιον
εἰς
τὴν
βασιλείαν
τοῦ
θεοῦ
εἰσελθεῖν.
ὁ
δὲ
εἶπεν
αὐτοῖς·
Ἀμὴν
λέγω
ὑμῖν
ὅτι
οὐδείς
ἐστιν
ὃς
ἀφῆκεν
οἰκίαν
ἢ
⸂γυναῖκα
ἢ
ἀδελφοὺς
ἢ
γονεῖς⸃
ἢ
τέκνα
ἕνεκεν
τῆς
βασιλείας
τοῦ
θεοῦ,
ὃς
⸀οὐχὶ
μὴ
⸀ἀπολάβῃ
πολλαπλασίονα
ἐν
τῷ
καιρῷ
τούτῳ
καὶ
ἐν
τῷ
αἰῶνι
τῷ
ἐρχομένῳ
ζωὴν
αἰώνιον.
Παραλαβὼν
δὲ
τοὺς
δώδεκα
εἶπεν
πρὸς
αὐτούς·
Ἰδοὺ
ἀναβαίνομεν
εἰς
⸀Ἰερουσαλήμ,
καὶ
τελεσθήσεται
πάντα
τὰ
γεγραμμένα
διὰ
τῶν
προφητῶν
τῷ
υἱῷ
τοῦ
ἀνθρώπου·
παραδοθήσεται
γὰρ
τοῖς
ἔθνεσιν
καὶ
ἐμπαιχθήσεται
καὶ
ὑβρισθήσεται
καὶ
ἐμπτυσθήσεται,
καὶ
αὐτοὶ
οὐδὲν
τούτων
συνῆκαν,
καὶ
ἦν
τὸ
ῥῆμα
τοῦτο
κεκρυμμένον
ἀπ’
αὐτῶν,
καὶ
οὐκ
ἐγίνωσκον
τὰ
λεγόμενα.
Ἐγένετο
δὲ
ἐν
τῷ
ἐγγίζειν
αὐτὸν
εἰς
Ἰεριχὼ
τυφλός
τις
ἐκάθητο
παρὰ
τὴν
ὁδὸν
⸀ἐπαιτῶν.
ἀκούσας
δὲ
ὄχλου
διαπορευομένου
ἐπυνθάνετο
⸀τί
εἴη
τοῦτο·
καὶ
οἱ
προάγοντες
ἐπετίμων
αὐτῷ
ἵνα
⸀σιγήσῃ·
αὐτὸς
δὲ
πολλῷ
μᾶλλον
ἔκραζεν·
Υἱὲ
Δαυίδ,
ἐλέησόν
με.
καὶ
παραχρῆμα
ἀνέβλεψεν,
καὶ
ἠκολούθει
αὐτῷ
δοξάζων
τὸν
θεόν.
¶ ¶ καὶ
πᾶς
ὁ
λαὸς
ἰδὼν
ἔδωκεν
αἶνον
τῷ
θεῷ.
Das Gleichnis von der hartnäckigen Witwe
Er
sagte
ihnen
nun
ein
Gleichnis
darüber,
dass
sie
stets
beten
und
nicht
verzagen
sollten,
und
sprach:
„In
einer
E Stadt
gab
es
einen
Richter,
der
Gott
nicht
fürchtete
und
keinen
Menschen
scheute.
Es
gab
auch
eine
Witwe
in
jener
Stadt,
und
sie
kam
wiederholt
zu
ihm
und
sagte:
‚Rechtfertige
mich
vor
meinem
Widersacher!‘
Und
eine
Weile
wollte
er
nicht.
Danach
aber
sagte
er
bei
sich
selbst:
‚Auch
wenn
ich
Gott
nicht
fürchte
und
keinen
Menschen
scheue …
wenigstens
weil
diese
Witwe
mir
Mühe
bereitet,
werde
ich
sie
rechtfertigen,
damit
sie
nicht
am
Ende
kommt
und
mich
ohrfeigt.‘“
Da
sagte
der
Herr:
„Hört,
was
der
ungerechte
Richter
W sagt!
Sollte
Gott
aber
nicht
gewiss
die
Rechtfertigung
seiner
Erwählten
ausführen,
die
zu
ihm
rufen
bei
Tag
und
bei
Nacht,
und
zögert
er
es
bei
ihnen
lange
hinaus?
Ich
sage
euch:
Er
wird
ihre
Rechtfertigung
bald
W ausführen.
Doch
wird
der
Menschensohn,
wenn
er
kommt,
dann
den
entsprechenden
Glauben
finden
auf
der
Erde?“
Das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner
Er
sagte
aber
auch
zu
einigen,
die
auf
sich
selbst
vertrauten,
dass
sie
gerecht
seien,
und
die
übrigen
verachteten,
dieses
Gleichnis:
„Zwei
Menschen
stiegen
hinauf
zum
Tempel,
um
zu
beten,
der
eine
ein
Pharisäer
und
der
andere
ein
Zöllner.
Der
Pharisäer
stand
für
sich
und
betete
dies:
‚Oh
Gott,
ich
danke
dir,
dass
ich
nicht
bin
wie
die
übrigen
Menschen –
Räuber,
Ungerechte,
Ehebrecher –
oder
auch
wie
dieser
Zöllner;
ich
faste
zweimal
pro
Woche,
ich
gebe
den
Zehnten
von
allem,
was
ich
einnehme.‘
Der
Zöllner
hingegen
stand
weit
weg
und
wollte
nicht
einmal
die
Augen
zum
Himmel
aufheben,
sondern
er
schlug
an
seine
Brust
und
sagte:
‚Oh
Gott,
sei
mir
Sünder
gnädig!‘
Ich
sage
euch:
Im
Gegensatz
zu
jenem
stieg
dieser
gerechtfertigt
in
sein
Haus
hinab;
denn
jeder,
der
sich
selbst
erhöht,
wird
gering
gemacht
werden,
aber
wer
sich
selbst
gering
macht,
wird
erhöht
werden.“
Jesus heißt Kinder willkommen
Sie
brachten
aber
auch
die
Säuglinge
zu
ihm,
damit
er
sie
berührt;
als
nun
die
Jünger
das
sahen,
drohten
sie
ihnen.
Jesus
aber
rief
sie
zu
sich
und
sagte:
„Lasst
die
Kinder
zu
mir
kommen
und
hindert
sie
nicht,
denn
solchen
gehört
O das
Reich
Gottes.
Amen,
ich
sage
euch:
Wer
auch
immer
das
Reich
Gottes
nicht
aufnimmt
wie
ein
Kind,
kommt
gewiss
nicht
dort
hinein.“
Verlockungen des Reichtums
Und
ein
E Vorsteher
fragte
ihn
und
sagte:
„Guter
Lehrer,
was
muss
ich
tun,
um
ewiges
Leben
zu
erben?“
W Da
sagte
Jesus
zu
ihm:
„Was
nennst
du
mich
gut?
Keiner
ist
gut
außer
einem:
Gott.
Du
kennst
die
Gebote:
‚Du
sollst
nicht
ehebrechen!‘,
‚Du
sollst
nicht
morden!‘,
‚Du
sollst
nicht
stehlen!‘,
‚Du
sollst
keine
Falschaussage
machen!‘,
‚Ehre
deinen
Vater
und
deine
Mutter!‘“
Er
aber
sagte:
„Das
alles
habe
ich
seit
der
Jugend
befolgt.“
Als
nun
Jesus
das
hörte,
sagte
er
zu
ihm:
„Eines
fehlt
dir
noch:
Verkaufe
alles,
was
du
hast,
und
verteile
es
an
Arme,
dann
wirst
du
einen
Schatz
in
den
Himmeln
haben –
und
komm,
folge
mir!“
Er
aber
wurde
sehr
traurig,
als
er
das
hörte;
denn
er
war
sehr
reich.
Als
nun
Jesus
sah,
dass
er
sehr
traurig
wurde,
sagte
er:
„Wie
schwerlich
gehen
diejenigen,
die
Besitztümer
haben,
in
das
Reich
Gottes
ein.
Denn
es
ist
leichter,
dass
ein
Kamel
durch
ein
Nadelöhr
geht,
als
dass
ein
Reicher
in
das
Reich
Gottes
eingeht.“
Da
sagten
diejenigen,
die
zuhörten:
„Wer
kann
dann
gerettet
werden?!?“
Er
aber
sagte:
„Was
unmöglich
ist
bei
Menschen,
ist
möglich
bei
Gott.“
Da
sagte
Petrus:
„Siehe!,
wir
haben
unser
Zuhause
W verlassen
und
sind
dir
gefolgt.“
Er
aber
sagte
zu
ihnen:
„Amen,
ich
sage
euch:
Es
gibt
niemanden,
der
Haus
oder
Frau
oder
Geschwister
oder
Eltern
oder
Kinder
um
des
Reiches
Gottes
willen
verlassen
hat,
der
nicht
gewiss
ein
Vielfaches
erhält
zu
dieser
Zeit
und
im
kommenden
Zeitalter
ewiges
Leben.“
Dritte Leidensankündigung
Nachdem
er
nun
die
zwölf
Apostel
beiseitegenommen
hatte,
sagte
er
zu
ihnen:
„Siehe!,
wir
steigen
hinauf
nach
Jerusalem,
und
es
wird
alles
vollendet
werden,
was
durch
die
Propheten
geschrieben
steht
über
den
Menschensohn;
denn
er
wird
ausgeliefert
an
die
Heiden
und
er
wird
verspottet
und
verhöhnt
und
bespuckt
werden,
und
nachdem
sie
ihn
gegeißelt
haben,
werden
sie
ihn
töten,
aber
am
dritten
Tag
wird
er
auferstehen.“
Und
sie
verstanden
nichts
davon,
und
dieses
Wort
war
vor
ihnen
verborgen,
und
sie
verstanden
das
Gesagte
nicht.
Jesus heilt einen Blinden
Es
geschah
aber,
als
er
sich
Jericho
näherte,
da
saß
ein
E Blinder
bettelnd
neben
dem
Weg.
Als
er
nun
eine
Menschenmenge
durchziehen
hörte,
erkundigte
er
sich,
was
das
bedeuten
E möge.
Da
berichtete
man
ihm,
dass
Jesus
der
Nazoräer
vorbeigehen
würde.
Und
er
rief
und
sagte:
„Jesus,
Sohn
Davids,
hab
Erbarmen
mit
mir!“
Und
die
vorausgingen,
drohten
ihm,
dass
er
schweigen
solle;
er
aber
schrie
umso
mehr:
„Sohn
Davids,
hab
Erbarmen
mit
mir!“
Da
blieb
Jesus
stehen
und
befahl,
dass
er
zu
ihm
gebracht
werde.
* Als
er
sich
nun
näherte,
fragte
er
ihn:
„Was
willst
du,
das
ich
für
dich
tue?“
Er
aber
sagte:
„Herr,
dass
ich
wieder
sehe.“
Und
Jesus
sagte
zu
ihm:
„Du
sollst
wieder
sehen!
Dein
Glaube
hat
dich
gerettet.“
Und
augenblicklich
sah
er
wieder,
und
er
folgte
ihm
und
verherrlichte
Gott.
Und
das
ganze
Volk
sah
es
und
gab
Gott
Lob.