לַ
מְנַצֵּ֥חַ
עַֽל־
הַ
שְּׁמִינִ֗ית
מִזְמ֥וֹר
לְ
דָוִֽד׃
מִ
שֹּׁ֥ד
* עֲנִיִּים֮
מֵ
אַנְקַ֪ת
אֶבְי֫וֹנִ֥ים
עַתָּ֣ה
אָ֭קוּם
יֹאמַ֣ר
יְהוָ֑ה
אָשִׁ֥ית
בְּ֝
יֵ֗שַׁע
יָפִ֥יחַֽ
לֽ
וֹ׃
אִֽמֲר֣וֹת
* יְהוָה֮
אֲמָר֪וֹת
טְהֹ֫ר֥וֹת
כֶּ֣סֶף
צָ֭רוּף
בַּ
עֲלִ֣יל
לָ
אָ֑רֶץ
מְ֝זֻקָּ֗ק
שִׁבְעָתָֽיִם׃
סָבִ֗יב
*
רְשָׁעִ֥ים
יִתְהַלָּכ֑וּ
ן
כְּ
רֻ֥ם
זֻ֝לּ֗וּת
לִ
בְנֵ֥י
אָדָֽם׃
Die Frommen sind nicht mehr
Dem Vorsänger.
Auf der achtsaitigen Harfe.
Ein Psalm Davids.
(012-2) Hilf, HERR;
denn die Frommen sind dahin, die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern!
(012-3) Falsch reden sie einer mit dem andern;
sie geben glatte Worte, mit doppeltem Herzen reden sie.
(012-4) Der HERR wolle ausrotten alle glatten Lippen, die Zunge, welche großtuerisch redet;
(012-5) die da sagen:
«Wir wollen mit unsern Zungen herrschen, unsere Lippen stehen uns bei!
Wer wird uns meistern?»
(012-6) Weil denn die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen, spricht der HERR;
ich will ins Heil versetzen den, der sich darnach sehnt.
(012-7) Die Reden des HERRN sind reine Reden, in irdenem Tigel geläutertes Silber, siebenmal bewährt.
(012-8) Du, HERR, wollest sie bewahren, sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!
(012-9) Es laufen überall Gottlose herum, wenn die Niederträchtigkeit sich der Menschenkinder bemächtigt.