לַ
מְנַצֵּ֥חַ
ל
ידיתון
* מִזְמ֥וֹר
לְ
דָוִֽד׃
אָמַ֗רְתִּי
*
אֶֽשְׁמְרָ֣ה
דְרָכַ
י֮
מֵ
חֲט֪וֹא
בִ
לְשׁ֫וֹנִ֥
י
אֶשְׁמְרָ֥ה
לְ
פִ֥
י
מַחְס֑וֹם
בְּ
עֹ֖ד
רָשָׁ֣ע
לְ
נֶגְדִּֽ
י׃
הִנֵּ֤ה
* טְפָח֨וֹת ׀
נָ֘תַ֤תָּה
יָמַ֗
י
וְ
חֶלְדִּ֣
י
כְ
אַ֣יִן
נֶגְדֶּ֑
ךָ
אַ֥ךְ
כָּֽל־
הֶ֥בֶל
כָּל־
אָ֝דָ֗ם
נִצָּ֥ב
סֶֽלָה׃
אַךְ־
*בְּ
צֶ֤לֶם ׀
יִֽתְהַלֶּךְ־
אִ֗ישׁ
אַךְ־
הֶ֥בֶל
יֶהֱמָי֑וּ
ן
יִ֝צְבֹּ֗ר
וְֽ
לֹא־
יֵדַ֥ע
מִי־
אֹסְפָֽ
ם׃
בְּֽ
תוֹכָ֘ח֤וֹת
* עַל־
עָוֺ֨ן ׀
יִסַּ֬רְתָּ
אִ֗ישׁ
וַ
תֶּ֣מֶס
כָּ
עָ֣שׁ
חֲמוּד֑
וֹ
אַ֤ךְ
הֶ֖בֶל
כָּל־
אָדָ֣ם
סֶֽלָה׃
שִֽׁמְעָ֥
ה־
*תְפִלָּתִ֨
י ׀
יְהוָ֡ה
וְ
שַׁוְעָתִ֨
י ׀
הַאֲזִינָ
ה֮
אֶֽל־
דִּמְעָתִ֗
י
אַֽל־
תֶּ֫חֱרַ֥שׁ
כִּ֤י
גֵ֣ר
אָנֹכִ֣י
עִמָּ֑
ךְ
תּ֝וֹשָׁ֗ב
כְּ
כָל־
אֲבוֹתָֽ
י׃
הָשַׁ֣ע
* מִמֶּ֣
נִּי
וְ
אַבְלִ֑יגָה
בְּ
טֶ֖רֶם
אֵלֵ֣ךְ
וְ
אֵינֶֽ
נִּי׃
Ich will auf meine Wege achten
Dem Vorsänger, dem Jeduthun.
Ein Psalm Davids.
(039-2) Ich habe gesagt:
Ich will achten auf meine Wege, daß ich nicht sündige mit meiner Zunge;
ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange der Gottlose vor mir ist.
(039-3) Ich war gänzlich verstummt, schwieg auch vom Guten, aber mein Schmerz machte mich unglücklich.
(039-4) Mein Herz entbrannte in mir, durch mein Nachsinnen ward ein Feuer entzündet, ich mußte reden mit meiner Zunge.
(039-5) Tue mir kund, o HERR, mein Ende und welches das Maß meiner Tage sei, damit ich weiß, wie vergänglich ich bin!
(039-6) Siehe, nur Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir;
wahrlich, jeder Mensch, wie fest er steht, ist nur ein Hauch!
(Pause.
)
(039-7) Ja, nur ein wandelnder Schatten ist jedermann;
wahrlich, sie machen sich viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln und wissen nicht, wer es kriegen wird.
(039-8) Und nun, Herr, worauf habe ich gewartet? Meine Hoffnung steht zu dir!
(039-9) Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht den Narren zum Gespött!
(039-10) Ich schweige und tue meinen Mund nicht auf;
denn du hast es getan.
(039-11) Wende deine Plage von mir;
denn ich bin verschmachtet von der Strafe deiner Hand.
(039-12) Wenn du jemand züchtigst um der Sünde willen, so lässest du gleich der Motte seine Schönheit vergehen;
jeder Mensch ist nur ein Hauch!
(Pause.
)
(039-13) HERR, höre mein Gebet und vernimm mein Schreien;
schweige nicht zu meinen Tränen;
denn ich bin ein Gast bei dir, ein Pilgrim wie alle meine Väter.
(039-14) Blicke weg von mir, daß ich mich erheitere, ehe ich dahinfahre und nicht mehr sei!