לַ֝
מְנַצֵּ֗חַ
לְ
דָוִ֥ד
מִזְמֽוֹר׃
וַ
יַּעֲלֵ֤
נִי ׀
* מִ
בּ֥וֹר
שָׁאוֹן֮
מִ
טִּ֪יט
הַ
יָּ֫וֵ֥ן
וַ
יָּ֖קֶם
עַל־
סֶ֥לַע
רַגְלַ֗
י
כּוֹנֵ֥ן
אֲשֻׁרָֽ
י׃
וַ
יִּתֵּ֬ן
* בְּ
פִ֨
י ׀
שִׁ֥יר
חָדָשׁ֮
תְּהִלָּ֪ה
לֵֽ
אלֹ֫הֵ֥י
נוּ
יִרְא֣וּ
רַבִּ֣ים
וְ
יִירָ֑אוּ
וְ֝
יִבְטְח֗וּ
בַּ
יהוָֽה׃
אַ֥שְֽׁרֵי
* הַ
גֶּ֗בֶר
אֲשֶׁר־
שָׂ֣ם
יְ֭הֹוָה
מִבְטַח֑
וֹ
וְֽ
לֹא־
פָנָ֥ה
אֶל־
רְ֝הָבִ֗ים
וְ
שָׂטֵ֥י
כָזָֽב׃
רַבּ֤וֹת
* עָשִׂ֨יתָ ׀
אַתָּ֤ה ׀
יְהוָ֣ה
אֱלֹהַ
י֮
נִֽפְלְאֹתֶ֥י
ךָ
וּ
מַחְשְׁבֹתֶ֗י
ךָ
אֵ֫לֵ֥י
נוּ
אֵ֤ין ׀
עֲרֹ֬ךְ
אֵלֶ֗י
ךָ
אַגִּ֥ידָה
וַ
אֲדַבֵּ֑רָה
עָ֝צְמ֗וּ
מִ
סַּפֵּֽר׃
זֶ֤בַח
* וּ
מִנְחָ֨ה ׀
לֹֽא־
חָפַ֗צְתָּ
אָ֭זְנַיִם
כָּרִ֣יתָ
לִּ֑
י
עוֹלָ֥ה
וַ֝
חֲטָאָ֗ה
לֹ֣א
שָׁאָֽלְתָּ׃
בִּשַּׂ֤רְתִּי
* צֶ֨דֶק ׀
בְּ
קָ֘הָ֤ל
רָ֗ב
הִנֵּ֣ה
שְׂ֭פָתַ
י
לֹ֣א
אֶכְלָ֑א
יְ֝הוָ֗ה
אַתָּ֥ה
יָדָֽעְתָּ׃
צִדְקָתְ
ךָ֬
* לֹא־
כִסִּ֨יתִי ׀
בְּ
ת֬וֹךְ
לִבִּ֗
י
אֱמוּנָתְ
ךָ֣
וּ
תְשׁוּעָתְ
ךָ֣
אָמָ֑רְתִּי
לֹא־
כִחַ֥דְתִּי
חַסְדְּ
ךָ֥
וַ֝
אֲמִתְּ
ךָ֗
לְ
קָהָ֥ל
רָֽב׃
אַתָּ֤ה
* יְהוָ֗ה
לֹא־
תִכְלָ֣א
רַחֲמֶ֣י
ךָ
מִמֶּ֑
נִּי
חַסְדְּ
ךָ֥
וַ֝
אֲמִתְּ
ךָ֗
תָּמִ֥יד
יִצְּרֽוּ
נִי׃
כִּ֤י
* אָפְפ֥וּ־
עָלַ֨
י ׀
רָע֡וֹת
עַד־
אֵ֬ין
מִסְפָּ֗ר
הִשִּׂיג֣וּ
נִי
עֲ֭וֺנֹתַ
י
וְ
לֹא־
יָכֹ֣לְתִּי
לִ
רְא֑וֹת
עָצְמ֥וּ
מִ
שַּֽׂעֲר֥וֹת
רֹ֝אשִׁ֗
י
וְ
לִבִּ֥
י
עֲזָבָֽ
נִי׃
יֵ֘בֹ֤שׁוּ
* וְ
יַחְפְּר֨וּ ׀
יַחַד֮
מְבַקְשֵׁ֥י
נַפְשִׁ֗
י
לִ
סְפּ֫וֹתָ֥
הּ
יִסֹּ֣גוּ
אָ֭חוֹר
וְ
יִכָּלְמ֑וּ
חֲ֝פֵצֵ֗י
רָעָתִֽ
י׃
יָ֘שִׂ֤ישׂוּ
* וְ
יִשְׂמְח֨וּ ׀
בְּ
ךָ֗
כָּֽל־
מְבַ֫קְשֶׁ֥י
ךָ
יֹאמְר֣וּ
תָ֭מִיד
יִגְדַּ֣ל
יְהוָ֑ה
אֹֽ֝הֲבֵ֗י
תְּשׁוּעָתֶֽ
ךָ׃
וַ
אֲנִ֤י ׀
* עָנִ֣י
וְ
אֶבְיוֹן֮
אֲדֹנָ֪
י
יַחֲשָׁ֫ב
לִ֥
י
עֶזְרָתִ֣
י
וּ
מְפַלְטִ֣
י
אַ֑תָּה
אֱ֝לֹהַ֗
י
אַל־
תְּאַחַֽר׃
Ich wartete geduldig auf den HERRN
Dem Vorsänger.
Ein Psalm Davids.
(040-2) Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, da neigte er sein Ohr zu mir und erhörte mein Schreien
(040-3) und zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, machte meine Schritte gewiß
(040-4) und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unsern Gott;
das werden viele sehen und den HERRN fürchten und ihm vertrauen.
(040-5) Wohl dem Manne, der sein Vertrauen auf den HERRN setzt und sich nicht wendet zu denen, die aufgeblasen sind und gern täuschen.
(040-6) HERR, mein Gott, groß sind die Wunder, die du getan, und die Pläne, die du für uns gemacht;
dir ist nichts gleich!
Ich wollte sie verkündigen und davon sagen;
Aber sie sind nicht zu zählen.
(040-7) Opfer und Gaben begehrst du nicht;
die Ohren hast du mir aufgetan;
Brandopfer und Sündopfer hast du nicht verlangt.
(040-8) Da sprach ich:
Siehe, ich bin gekommen, in der Buchrolle steht von mir geschrieben;
(040-9) deinen Willen zu tun, mein Gott, begehre ich, und dein Gesetz ist in meinem Herzen.
(040-10) Ich habe Gerechtigkeit als Frohbotschaft verkündigt in der großen Gemeinde;
siehe, ich will meine Lippen nicht verschließen, HERR, das weißt du!
(040-11) Deine Gerechtigkeit verbarg ich nicht in meinem Herzen;
von deiner Wahrheit und von deinem Heil redete ich;
ich verhehlte deine Gnade und Wahrheit der großen Gemeinde nicht.
(040-12) Du, HERR, wollest dein Herz nicht vor mir verschließen;
deine Gnade und Wahrheit mögen mich allezeit behüten!
(040-13) Denn es haben mich umringt Übel ohne Zahl, meine Sünden haben mich ergriffen, daß ich nicht sehen kann;
sie sind zahlreicher als die Haare meines Hauptes, und mein Mut hat mich verlassen.
(040-14) HERR, laß dir's gefallen, mich zu retten;
HERR, eile mir zu Hilfe!
(040-15) Es sollen sich schämen und schamrot werden allzumal, die mir nach dem Leben trachten;
es sollen zurückweichen und zuschanden werden, die mein Unglück suchen!
(040-16) Erstaunen sollen ob ihrer eigenen Schmach, die zu mir sagten:
Ha, ha!
(040-17) Es sollen fröhlich sein und sich freuen an dir alle, die dich suchen;
die dein Heil lieben, sollen immerdar sagen:
Der HERR ist groß!
(040-18) Bin ich auch elend und arm, für mich sorgt der Herr.
Du bist meine Hilfe und mein Erretter;
mein Gott, verziehe nicht!