לַ
מְנַצֵּ֥חַ
אַל־
תַּשְׁחֵ֑ת
מִזְמ֖וֹר
לְ
אָסָ֣ף
שִֽׁיר׃
כִּ֤י
* כ֪וֹס
בְּֽ
יַד־
יְהוָ֡ה
וְ
יַ֤יִן
חָמַ֨ר ׀
מָ֥לֵא
מֶסֶךְ֮
וַ
יַּגֵּ֪ר
מִ֫
זֶּ֥ה
אַךְ־
שְׁ֭מָרֶי
הָ
יִמְצ֣וּ
יִשְׁתּ֑וּ
כֹּ֝֗ל
רִשְׁעֵי־
אָֽרֶץ׃
וְ
כָל־
*קַרְנֵ֣י
רְשָׁעִ֣ים
אֲגַדֵּ֑עַ
תְּ֝רוֹמַ֗מְנָה
קַֽרְנ֥וֹת
צַדִּֽיק׃
Wir danken dir, denn dein Name ist nahe
Dem Vorsänger.
«Verdirb nicht.
» Ein Psalmlied, von Asaph.
(075-2) Wir danken dir, o Gott, wir danken dir, und die mit deinem Namen vertraut sind, erzählen deine Wunder!
(075-3) «Wenn ich finde, daß die Zeit dafür da ist, so werde ich recht richten.
(075-4) Mag die Erde zittern und alle ihre Bewohner:
Ich habe ihre Säulen festgestellt.
» (Pause.
)
(075-5) Ich sprach zu den Übermütigen:
Seid nicht übermütig!
und zu den Gottlosen:
Erhebet nicht das Horn!
(075-6) Erhebet nicht gar so hoch euer Horn, redet nicht mit frech emporgerecktem Hals!
(075-7) Denn weder vom Aufgang noch vom Niedergang, noch von der Wüste her kommt Erhöhung;
(075-8) sondern Gott ist Richter, der den einen erniedrigt, den andern erhöht.
(075-9) Denn der HERR hat einen Becher in der Hand, der ist mit schäumendem Würzwein gefüllt;
davon schenkt er ein;
sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
(075-10) Ich aber will allezeit frei bekennen;
dem Gott Jakobs will ich lobsingen;
(075-11) und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen;
aber die Hörner des Gerechten sollen erhoben werden!