Ἀλήθειαν
λέγω
ἐν
Χριστῷ,
οὐ
ψεύδομαι,
συμμαρτυρούσης
μοι
τῆς
συνειδήσεώς
μου
ἐν
πνεύματι
ἁγίῳ,
ὅτι
λύπη
μοί
ἐστιν
μεγάλη
καὶ
ἀδιάλειπτος
ὀδύνη
τῇ
καρδίᾳ
μου·
ηὐχόμην
γὰρ
⸂ἀνάθεμα
εἶναι
αὐτὸς
ἐγὼ⸃
ἀπὸ
τοῦ
Χριστοῦ
ὑπὲρ
τῶν
ἀδελφῶν
μου
τῶν
συγγενῶν
μου
κατὰ
σάρκα,
οἵτινές
εἰσιν
Ἰσραηλῖται,
ὧν
ἡ
υἱοθεσία
καὶ
ἡ
δόξα
καὶ
αἱ
διαθῆκαι
καὶ
ἡ
νομοθεσία
καὶ
ἡ
λατρεία
καὶ
αἱ
ἐπαγγελίαι,
ὧν
οἱ
πατέρες,
καὶ
ἐξ
ὧν
ὁ
χριστὸς
τὸ
κατὰ
σάρκα,
ὁ
ὢν
ἐπὶ
πάντων,
θεὸς
εὐλογητὸς
εἰς
τοὺς
αἰῶνας·
ἀμήν.
τοῦτ’
ἔστιν,
οὐ
τὰ
τέκνα
τῆς
σαρκὸς
ταῦτα
τέκνα
τοῦ
θεοῦ,
ἀλλὰ
τὰ
τέκνα
τῆς
ἐπαγγελίας
λογίζεται
εἰς
σπέρμα·
μήπω
γὰρ
γεννηθέντων
μηδὲ
πραξάντων
τι
ἀγαθὸν
ἢ
⸀φαῦλον,
ἵνα
ἡ
κατ’
ἐκλογὴν
πρόθεσις
τοῦ
θεοῦ
μένῃ,
λέγει
γὰρ
ἡ
γραφὴ
τῷ
Φαραὼ
ὅτι
Εἰς
αὐτὸ
τοῦτο
ἐξήγειρά
σε
ὅπως
ἐνδείξωμαι
ἐν
σοὶ
τὴν
δύναμίν
μου,
καὶ
ὅπως
διαγγελῇ
τὸ
ὄνομά
μου
ἐν
πάσῃ
τῇ
γῇ.
⸂ὦ
ἄνθρωπε,
μενοῦνγε⸃
σὺ
τίς
εἶ
ὁ
ἀνταποκρινόμενος
τῷ
θεῷ;
μὴ
ἐρεῖ
τὸ
πλάσμα
τῷ
πλάσαντι
Τί
με
ἐποίησας
οὕτως;
ἢ
οὐκ
ἔχει
ἐξουσίαν
ὁ
κεραμεὺς
τοῦ
πηλοῦ
ἐκ
τοῦ
αὐτοῦ
φυράματος
ποιῆσαι
ὃ
μὲν
εἰς
τιμὴν
σκεῦος
ὃ
δὲ
εἰς
ἀτιμίαν;
εἰ
δὲ
θέλων
ὁ
θεὸς
ἐνδείξασθαι
τὴν
ὀργὴν
καὶ
γνωρίσαι
τὸ
δυνατὸν
αὐτοῦ
ἤνεγκεν
ἐν
πολλῇ
μακροθυμίᾳ
σκεύη
ὀργῆς
κατηρτισμένα
εἰς
ἀπώλειαν,
Ἠσαΐας
δὲ
κράζει
ὑπὲρ
τοῦ
Ἰσραήλ·
Ἐὰν
ᾖ
ὁ
ἀριθμὸς
τῶν
υἱῶν
Ἰσραὴλ
ὡς
ἡ
ἄμμος
τῆς
θαλάσσης,
τὸ
⸀ὑπόλειμμα
σωθήσεται·
λόγον
γὰρ
συντελῶν
καὶ
⸀συντέμνων
ποιήσει
κύριος
ἐπὶ
τῆς
γῆς.
καὶ
καθὼς
προείρηκεν
Ἠσαΐας·
Εἰ
μὴ
κύριος
Σαβαὼθ
ἐγκατέλιπεν
ἡμῖν
σπέρμα,
ὡς
Σόδομα
ἂν
ἐγενήθημεν
καὶ
ὡς
Γόμορρα
ἂν
ὡμοιώθημεν.
Τί
οὖν
ἐροῦμεν;
ὅτι
ἔθνη
τὰ
μὴ
διώκοντα
δικαιοσύνην
κατέλαβεν
δικαιοσύνην,
δικαιοσύνην
δὲ
τὴν
ἐκ
πίστεως·
Ἰσραὴλ
δὲ
διώκων
νόμον
δικαιοσύνης
εἰς
⸀νόμον
οὐκ
ἔφθασεν.
καθὼς
γέγραπται·
Ἰδοὺ
τίθημι
ἐν
Σιὼν
λίθον
προσκόμματος
καὶ
πέτραν
σκανδάλου,
¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ⸀καὶ
ὁ
πιστεύων
ἐπ’
αὐτῷ
οὐ
καταισχυνθήσεται.
Gottes Souveränität
Ich
sage
die
Wahrheit
in
Christus –
ich
lüge
nicht,
das
bestätigt
mir
mein
Gewissen
durch
den
heiligen
Geist –,
dass
ich
großen
Kummer
und
unendlichen
Schmerz
empfinde
W in
meinem
Herzen.
Denn
ich
wünschte,
ich
selbst
würde
von
Christus
verflucht
sein
für
meine
Geschwister,
meine
Verwandten
dem
Fleisch
nach,
welche
Israeliten
sind,
denen
die
Kindschaft
* und
die
Herrlichkeit
und
die
Bünde
und
die
Gesetzgebung
und
der
Gottesdienst
und
die
Verheißungen
gelten;
zu
ihnen
gehören
die
Vorfahren
E und
von
ihnen
stammt
(‹menschlich
gesehen›)
W der
Gesalbte,
* der
Gott
ist
über
allem,
‹für
immer›
W gepriesen!
Amen.
* Es
ist
aber
nicht
so,
dass
das
Wort
Gottes
hinfällig
geworden
ist.
Denn
nicht
alle,
die
von
Israel
abstammen,
die
sind
Israel!
Auch
nicht,
dass
sie
als
Abrahams
Nachkommenschaft
E alle
seine
Kinder
sind,
sondern:
„Durch
Isaak
wird
dir
eine
Nachkommenschaft
benannt
werden.“
* Das
heißt:
Nicht
die
Kinder
des
Fleisches
sind
diese
Kinder
Gottes,
sondern
die
Kinder
der
Verheißung
werden
zur
Nachkommenschaft
gerechnet.
Denn
das
Wort
der
Verheißung
ist
dies:
„Zu
dieser
Zeit
werde
ich
kommen,
und
Sara
wird
einen
Sohn
haben.“
* Aber
nicht
nur
das,
sondern
auch
Rebekka,
als
sie
von
einem
‹schwanger
war›,
I unserem
Vater
Isaak;
denn
obwohl
sie
* noch
nicht
geboren
waren
und
weder
etwas
Gutes
noch
Schlechtes
getan
hatten –
damit
das
der
Erwählung
entsprechende
Vorhaben
Gottes
bleibt,
nicht
aus
Werken,
sondern
aus
dem,
der
beim
Namen
nennt –,
wurde
zu
ihr
gesagt:
„Der
Ältere
wird
dem
Jüngeren
dienen“,
* wie
geschrieben
steht:
„Jakob
habe
ich
geliebt,
Esau
aber
habe
ich
gehasst.“
* Was
sollen
wir
nun
sagen?
Gibt
es
etwa
Ungerechtigkeit
bei
Gott?
Keineswegs!
W Denn
zu
Mose
sagt
er:
„Ich
werde
Erbarmen
haben,
mit
wem
auch
immer
ich
Erbarmen
habe,
und
ich
werde
barmherzig
sein,
wem
auch
immer
ich
barmherzig
bin.“
Folglich
hängt
es
also
nicht
an
dem,
der
will,
noch
an
dem,
der
läuft,
sondern
an
Gott,
der
Erbarmen
hat.
Denn
die
Schrift
sagt
zu
Pharao:
„Zu
eben
diesem
Zweck
habe
ich
dich
erweckt,
damit
ich
meine
Kraft
an
dir
erweise
und
damit
mein
Name
verkündet
wird
auf
der
ganzen
Erde.“
* Folglich
hat
er
also
Erbarmen,
mit
wem
er
will,
und
er
verhärtet,
wen
er
will.
Du
wirst
mir
nun
sagen:
„Warum
tadelt
er
dann
noch?
Wer
hat
denn
seinem
Willen
je
widerstanden?“
Oh
Mensch,
im
Gegenteil:
Wer
bist
du,
der
du
Gott
widersprichst?
Wird
etwa
die
Form
zu
dem,
der
es
geformt
hat,
sagen:
„Warum
hast
du
mich
so
gemacht?“
Oder
hat
nicht
der
Töpfer
Vollmacht
über
den
Ton,
um
aus
demselben
Klumpen
das
eine
Gefäß
zur
Ehre,
das
andere
zur
Unehre
zu
machen?
Aber
wenn
Gott,
obwohl
er
seinen
Zorn
erweisen
und
seine
Mächtigkeit
bekannt
machen
will,
mit
großer
Geduld
die
Gefäße
des
Zorns
ertragen
hat,
die
zum
Verderben
vorbereitet
sind,
und
zwar
um
den
Reichtum
seiner
Herrlichkeit
bekannt
zu
machen
an
den
Gefäßen
des
Erbarmens,
die
er
zuvor
für
die
Herrlichkeit
vorbereitet
hat …?
Damit
meine
ich
uns,
die
er
ja
beim
Namen
genannt
hat,
nicht
nur
von
den
Judäern,
sondern
auch
von
den
Heiden,
wie
er
es
auch
durch
Hosea
sagt:
„Ich
werde
das
Nicht-mein-Volk
‚mein
Volk‘
nennen,
und
die,
Nicht-Geliebte
‚Geliebte‘.“
* „Und
es
wird
sein
an
dem
Ort,
wo
zu
ihnen
gesagt
wurde:
‚Ihr
seid
nicht
mein
Volk‘,
dort
werden
sie
‚Söhne
des
lebendigen
Gottes‘
genannt
werden.“
* Und
Jesaja
ruft
über
Israel:
„Wenn
die
Zahl
der
Israeliten
W wie
der
Sand
des
Meeres
wäre,
wird
doch
nur
der
Rest
gerettet
werden;
denn
indem
er
seine
Abrechnung
beendet
und
abkürzt,
wird
der
Herr
sie
auf
der
Erde
durchführen.“
* Und
wie
Jesaja
zuvor
gesagt
hat:
„Wenn
der
Herr
Zebaot
uns
keine
Nachkommenschaft
übriggelassen
hätte,
dann
wären
wir
wie
Sodom
geworden
und
wären
Gomorra
gleich
geworden.“
* Was
sollen
wir
nun
sagen?
Dass
die
Heiden,
die
nicht
nach
Gerechtigkeit
streben,
Gerechtigkeit
erlangt
haben,
und
zwar
eine
Gerechtigkeit,
die
aus
Glauben
ist.
Israel
hingegen,
das
nach
dem
Gesetz
der
Gerechtigkeit
strebt,
hat
das
Gesetz
nicht
erreicht.
Weshalb?
Weil
es
nicht
aus
Glauben
geschah,
sondern
wie
aus
Werken;
sie
haben
sich
gestoßen
an
dem
„Stein
des
Anstoßes“,
wie
geschrieben
steht:
„Siehe!,
ich
lege
in
Zion
einen
Stein
des
Anstoßes
und
einen
Fels
des
Ärgernisses,
und
wer
auf
ihn
vertraut,
wird
nicht
enttäuscht
werden.“
*