Ἀναβλέψας
δὲ
εἶδεν
τοὺς
βάλλοντας
⸂εἰς
τὸ
γαζοφυλάκιον
τὰ
δῶρα
αὐτῶν⸃
πλουσίους.
εἶδεν
δέ
⸀τινα
χήραν
πενιχρὰν
βάλλουσαν
ἐκεῖ
⸂λεπτὰ
δύο⸃,
⸀πάντες
γὰρ
οὗτοι
ἐκ
τοῦ
περισσεύοντος
αὐτοῖς
ἔβαλον
εἰς
τὰ
⸀δῶρα,
αὕτη
δὲ
ἐκ
τοῦ
ὑστερήματος
αὐτῆς
⸀πάντα
τὸν
βίον
ὃν
εἶχεν
ἔβαλεν.
Ἐπηρώτησαν
δὲ
αὐτὸν
λέγοντες·
Διδάσκαλε,
πότε
οὖν
ταῦτα
ἔσται,
καὶ
τί
τὸ
σημεῖον
ὅταν
μέλλῃ
ταῦτα
γίνεσθαι;
ὁ
δὲ
εἶπεν·
Βλέπετε
μὴ
πλανηθῆτε·
πολλοὶ
γὰρ
ἐλεύσονται
ἐπὶ
τῷ
ὀνόματί
μου
⸀λέγοντες·
Ἐγώ
εἰμι
καί·
Ὁ
καιρὸς
ἤγγικεν·
⸀μὴ
πορευθῆτε
ὀπίσω
αὐτῶν.
ὅταν
δὲ
ἀκούσητε
πολέμους
καὶ
ἀκαταστασίας,
μὴ
πτοηθῆτε·
δεῖ
γὰρ
ταῦτα
γενέσθαι
πρῶτον,
ἀλλ’
οὐκ
εὐθέως
τὸ
τέλος.
σεισμοί
τε
μεγάλοι
⸂καὶ
κατὰ
τόπους⸃
⸂λιμοὶ
καὶ
λοιμοὶ⸃
ἔσονται,
φόβητρά
τε
καὶ
⸂σημεῖα
ἀπ’
οὐρανοῦ
μεγάλα⸃
ἔσται.
Πρὸ
δὲ
τούτων
πάντων
ἐπιβαλοῦσιν
ἐφ’
ὑμᾶς
τὰς
χεῖρας
αὐτῶν
καὶ
διώξουσιν,
παραδιδόντες
εἰς
⸀τὰς
συναγωγὰς
καὶ
φυλακάς,
⸀ἀπαγομένους
ἐπὶ
βασιλεῖς
καὶ
ἡγεμόνας
ἕνεκεν
τοῦ
ὀνόματός
μου·
⸀ἀποβήσεται
ὑμῖν
εἰς
μαρτύριον.
⸀θέτε
οὖν
⸂ἐν
ταῖς
καρδίαις⸃
ὑμῶν
μὴ
προμελετᾶν
ἀπολογηθῆναι,
ἐγὼ
γὰρ
δώσω
ὑμῖν
στόμα
καὶ
σοφίαν
ᾗ
οὐ
δυνήσονται
⸂ἀντιστῆναι
ἢ
ἀντειπεῖν⸃
⸀ἅπαντες
οἱ
ἀντικείμενοι
ὑμῖν.
καὶ
ἔσεσθε
μισούμενοι
ὑπὸ
πάντων
διὰ
τὸ
ὄνομά
μου.
καὶ
θρὶξ
ἐκ
τῆς
κεφαλῆς
ὑμῶν
οὐ
μὴ
ἀπόληται.
ἐν
τῇ
ὑπομονῇ
ὑμῶν
⸀κτήσασθε
τὰς
ψυχὰς
ὑμῶν.
τότε
οἱ
ἐν
τῇ
Ἰουδαίᾳ
φευγέτωσαν
εἰς
τὰ
ὄρη,
καὶ
οἱ
ἐν
μέσῳ
αὐτῆς
ἐκχωρείτωσαν,
καὶ
οἱ
ἐν
ταῖς
χώραις
μὴ
εἰσερχέσθωσαν
εἰς
αὐτήν,
ὅτι
ἡμέραι
ἐκδικήσεως
αὗταί
εἰσιν
τοῦ
πλησθῆναι
πάντα
τὰ
γεγραμμένα.
⸀οὐαὶ
ταῖς
ἐν
γαστρὶ
ἐχούσαις
καὶ
ταῖς
θηλαζούσαις
ἐν
ἐκείναις
ταῖς
ἡμέραις·
ἔσται
γὰρ
ἀνάγκη
μεγάλη
ἐπὶ
τῆς
γῆς
καὶ
⸀ὀργὴ
τῷ
λαῷ
τούτῳ,
καὶ
πεσοῦνται
στόματι
μαχαίρης
καὶ
αἰχμαλωτισθήσονται
εἰς
⸂τὰ
ἔθνη
πάντα⸃,
καὶ
Ἰερουσαλὴμ
ἔσται
πατουμένη
ὑπὸ
ἐθνῶν,
ἄχρι
⸀οὗ
⸀πληρωθῶσιν
καιροὶ
ἐθνῶν.
Καὶ
⸀ἔσονται
σημεῖα
ἐν
ἡλίῳ
καὶ
σελήνῃ
καὶ
ἄστροις,
καὶ
ἐπὶ
τῆς
γῆς
συνοχὴ
ἐθνῶν
ἐν
ἀπορίᾳ
⸀ἤχους
θαλάσσης
καὶ
σάλου,
ἀποψυχόντων
ἀνθρώπων
ἀπὸ
φόβου
καὶ
προσδοκίας
τῶν
ἐπερχομένων
τῇ
οἰκουμένῃ,
αἱ
γὰρ
δυνάμεις
τῶν
οὐρανῶν
σαλευθήσονται.
καὶ
τότε
ὄψονται
τὸν
υἱὸν
τοῦ
ἀνθρώπου
ἐρχόμενον
ἐν
νεφέλῃ
μετὰ
δυνάμεως
καὶ
δόξης
πολλῆς.
ἀρχομένων
δὲ
τούτων
γίνεσθαι
ἀνακύψατε
καὶ
ἐπάρατε
τὰς
κεφαλὰς
ὑμῶν,
διότι
ἐγγίζει
ἡ
ἀπολύτρωσις
ὑμῶν.
Προσέχετε
δὲ
ἑαυτοῖς
μήποτε
βαρηθῶσιν
⸂ὑμῶν
αἱ
καρδίαι⸃
ἐν
κραιπάλῃ
καὶ
μέθῃ
καὶ
μερίμναις
βιωτικαῖς,
καὶ
⸂ἐπιστῇ
ἐφ’
ὑμᾶς
αἰφνίδιος⸃
ἡ
ἡμέρα
ἐκείνη
ἀγρυπνεῖτε
⸀δὲ
ἐν
παντὶ
καιρῷ
δεόμενοι
ἵνα
⸀κατισχύσητε
ἐκφυγεῖν
⸀ταῦτα
πάντα
τὰ
μέλλοντα
γίνεσθαι,
καὶ
σταθῆναι
ἔμπροσθεν
τοῦ
υἱοῦ
τοῦ
ἀνθρώπου.
Ἦν
δὲ
τὰς
ἡμέρας
⸂ἐν
τῷ
ἱερῷ
διδάσκων⸃,
τὰς
δὲ
νύκτας
ἐξερχόμενος
ηὐλίζετο
εἰς
τὸ
ὄρος
τὸ
καλούμενον
Ἐλαιῶν·
¶ ¶ ¶ ¶ ¶ καὶ
πᾶς
ὁ
λαὸς
ὤρθριζεν
πρὸς
αὐτὸν
ἐν
τῷ
ἱερῷ
ἀκούειν
αὐτοῦ.
Das große Opfer einer armen Witwe
Als
er
nun
aufblickte,
sah
er
die
Reichen
ihre
Gaben
in
den
Opferkasten
einwerfen.
Da
sah
er
eine
E arme
Witwe
zwei
Lepta
* dort
einwerfen,
und
er
sagte:
„Wahrhaftig,
ich
sage
euch:
Diese
arme
Witwe
hat
mehr
eingeworfen
als
alle
anderen.
Denn
all
diese
Leute
haben
von
‹ihrem
Überfluss›
W etwas
zu
den
Gaben
eingeworfen,
sie
hingegen
hat
aus
ihrem
Mangel
den
ganzen
Lebensunterhalt
eingeworfen,
den
sie
hatte.“
Die bevorstehende Zerstörung des Tempels
Und
während
O einige
über
den
Tempel
sagten,
dass
er
mit
schönen
Steinen
und
Opfergaben
geschmückt
sei,
sagte
er:
„Diese
Dinge,
die
ihr
anschaut …
es
werden
Tage
kommen,
in
denen
kein
‹Stein
auf
dem
anderen›
W gelassen
werden
wird,
der
nicht
abgerissen
werden
wird.“
Und
sie
fragten
ihn
und
sagten:
„Lehrer,
wann
wird
denn
dies
sein,
und
was
wird
das
Zeichen
sein,
wenn
dies
geschehen
wird?“
Er
aber
sagte:
„Passt
auf,
dass
ihr
nicht
irregeführt
werdet!
Denn
viele
werden
kommen
unter
Berufung
auf
meinen
Namen
und
sagen:
‚Ich
bin
es‘,
und:
‚Die
Zeit
ist
nahegekommen!‘
Geht
ihnen
nicht
hinterher!
Aber
wann
immer
ihr
von
Kriegen
und
Unruhen
hört,
erschreckt
nicht!
Denn
diese
Dinge
müssen
zuerst
geschehen,
doch
es
ist
nicht
sofort
das
Ende.“
Anschließend
sagte
er
zu
ihnen:
„Es
wird
sich
erheben
Volk
gegen
Volk
und
Reich
gegen
Reich,
und
es
wird
große
Beben
und
an
verschiedenen
Orten
Hungersnöte
und
Seuchen
geben,
und
es
wird
Schrecken
und
große
Zeichen
vom
Himmel
geben.“
„Aber
vor
alledem
werden
sie
ihre
Hände
an
euch
legen,
und
sie
werden
euch
verfolgen,
indem
sie
euch
an
die
Synagogen
und
Gefängnisse
ausliefern,
um
euch
vor
Könige
und
Statthalter
zu
führen
um
meines
Namens
willen.
Es
wird
euch
Gelegenheit
bieten
zum
Zeugnis.
Entscheidet
W also
in
euren
Herzen,
nicht
im
Voraus
darüber
zu
grübeln,
euch
verteidigen
zu
müssen;
denn
ich
werde
euch
Mund
und
Weisheit
geben,
der
alle
eure
Widersacher
nicht
widerstehen
oder
widersprechen
können.
Ihr
werdet
aber
sogar
von
Eltern
und
Geschwistern
und
Verwandten
und
Freunden
ausgeliefert
werden,
und
sie
werden
manche
von
euch
töten,
und
ihr
werdet
von
allen
gehasst
werden
wegen
meines
Namens.
Aber
selbst
das
Haar
von
eurem
Kopf
soll
gewiss
nicht
vergehen.
Durch
eure
Standhaftigkeit
gewinnt
ihr
euer
Leben.“
„Sobald
ihr
nun
Jerusalem
von
Heeren
umzingelt
seht,
dann
erkennt,
dass
seine
Verwüstung
nahegekommen
ist.
Dann
sollen
die
Leute
in
Judäa
in
die
Berge
fliehen
und
die
in
seiner
* Mitte
sollen
entweichen
und
die
auf
den
Feldern
sollen
nicht
dort
W hineingehen,
weil
dies
Tage
der
Vergeltung
sind,
damit
sich
alles
erfüllt,
was
geschrieben
steht.
Wehe
den
‹Schwangeren›
und
den
Stillenden
in
jenen
Tagen!
Denn
es
wird
eine
große
Not
über
dem
Land
geben
und
Zorn
diesem
Volk
gelten,
und
sie
werden
fallen
durch
die
Klinge
des
Schwertes
und
zu
allen
Völkern
gefangen
geführt,
und
Jerusalem
wird
zertrampelt
werden
von
den
Völkern,
bis
sich
die
Zeiten
der
Völker
erfüllt
haben.“
Die Ankunft des Menschensohns
„Und
es
wird
Zeichen
geben
an
Sonne
und
Mond
und
Sternen
und
auf
der
Erde
eine
Notlage
der
Völker
in
Verwirrung
vor
dem
Brausen
und
Wogen
des
Meeres,
Menschen
resignieren
aus
Furcht
und
Erwartung
dessen,
was
den
Erdkreis
überkommt,
denn
die
Kräfte
der
Himmel
werden
erschüttert
werden.
Und
dann
werden
sie
den
Menschensohn
kommen
sehen
in
einer
Wolke,
mit
großer
Kraft
und
Herrlichkeit.
Sobald
aber
diese
Dinge
zu
geschehen
beginnen,
richtet
euch
auf
und
hebt
eure
Köpfe,
weil
eure
Erlösung
nahekommt.“
Das Gleichnis vom Feigenbaum
Und
er
sagte
ihnen
ein
Gleichnis:
„Seht
den
Feigenbaum
und
alle
anderen
Bäume!
Schon
wenn
sie
ausschlagen,
seht
und
erkennt
ihr
von
selbst,
dass
der
Sommer
schon
nahe
ist;
so
sollt
auch
ihr,
wenn
ihr
diese
Geschehnisse
seht,
erkennen,
dass
das
Reich
Gottes
nahe
ist.
Amen,
ich
sage
euch:
Diese
Generation
vergeht
gewiss
nicht,
bis
alles
geschehen
ist.
Himmel
und
Erde
werden
vergehen;
meine
Worte
hingegen
vergehen
gewiss
nicht.“
Gebotene Vorsicht
„Achtet
aber
auf
euch
selbst,
sonst
werden
eure
Herzen
durch
Rausch
und
Betrunkenheit
und
alltägliche
Sorgen
belastet,
und
jener
Tag
bricht
plötzlich
über
euch
herein,
wie
eine
Schlinge!
Denn
er
wird
über
alle
kommen,
die
auf
dem
Angesicht
der
ganzen
Erde
wohnen.
Wacht
aber
zu
jeder
Zeit
und
bittet,
dass
ihr
imstande
seid,
all
dem
zu
entfliehen,
was
geschehen
soll,
und
vor
dem
Menschensohn
zu
stehen!“
Er
war
nun
die
Tage
im
Tempel,
um
zu
lehren,
die
Nächte
aber
ging
er
hinaus
und
übernachtete
auf
dem
Berg,
der
Ölberg
genannt
wird.
Und
das
ganze
Volk
war
frühmorgens
unterwegs
zu
ihm,
um
ihn
im
Tempel
zu
hören.