Ἤγγιζεν
δὲ
ἡ
ἑορτὴ
τῶν
ἀζύμων
ἡ
λεγομένη
Πάσχα.
καὶ
ἀπελθὼν
συνελάλησεν
τοῖς
ἀρχιερεῦσιν
καὶ
στρατηγοῖς
τὸ
πῶς
⸂αὐτοῖς
παραδῷ
αὐτόν⸃.
καὶ
ἐχάρησαν
καὶ
συνέθεντο
αὐτῷ
ἀργύριον
δοῦναι.
ὁ
δὲ
εἶπεν
αὐτοῖς·
Ἰδοὺ
εἰσελθόντων
ὑμῶν
εἰς
τὴν
πόλιν
συναντήσει
ὑμῖν
ἄνθρωπος
κεράμιον
ὕδατος
βαστάζων·
ἀκολουθήσατε
αὐτῷ
εἰς
τὴν
οἰκίαν
⸂εἰς
ἣν⸃
εἰσπορεύεται.
καὶ
ἐρεῖτε
τῷ
οἰκοδεσπότῃ
τῆς
οἰκίας·
Λέγει
σοι
ὁ
διδάσκαλος·
Ποῦ
ἐστιν
τὸ
κατάλυμα
ὅπου
τὸ
πάσχα
μετὰ
τῶν
μαθητῶν
μου
φάγω;
λέγω
γὰρ
ὑμῖν,
⸀οὐ
μὴ
πίω
ἀπὸ
τοῦ
⸂νῦν
ἀπὸ
τοῦ⸃
γενήματος
τῆς
ἀμπέλου
ἕως
⸀οὗ
ἡ
βασιλεία
τοῦ
θεοῦ
ἔλθῃ.
καὶ
λαβὼν
ἄρτον
εὐχαριστήσας
ἔκλασεν
καὶ
ἔδωκεν
αὐτοῖς
λέγων·
Τοῦτό
ἐστιν
τὸ
σῶμά
μου
⸂[τὸ
ὑπὲρ
ὑμῶν
διδόμενον·
τοῦτο
ποιεῖτε
εἰς
τὴν
ἐμὴν
ἀνάμνησιν.
⸄καὶ
τὸ
ποτήριον
ὡσαύτως⸅
μετὰ
τὸ
δειπνῆσαι,
λέγων·
Τοῦτο
τὸ
ποτήριον
ἡ
καινὴ
διαθήκη
ἐν
τῷ
αἵματί
μου,
τὸ
ὑπὲρ
ὑμῶν
ἐκχυννόμενον]⸃.
πλὴν
ἰδοὺ
ἡ
χεὶρ
τοῦ
παραδιδόντος
με
μετ’
ἐμοῦ
ἐπὶ
τῆς
τραπέζης·
⸂ὅτι
ὁ
υἱὸς
μὲν⸃
τοῦ
ἀνθρώπου
⸂κατὰ
τὸ
ὡρισμένον
πορεύεται⸃,
πλὴν
οὐαὶ
τῷ
ἀνθρώπῳ
ἐκείνῳ
δι’
οὗ
παραδίδοται.
καὶ
αὐτοὶ
ἤρξαντο
συζητεῖν
πρὸς
ἑαυτοὺς
τὸ
τίς
ἄρα
εἴη
ἐξ
αὐτῶν
ὁ
τοῦτο
μέλλων
πράσσειν.
ὁ
δὲ
εἶπεν
αὐτοῖς·
Οἱ
βασιλεῖς
τῶν
ἐθνῶν
κυριεύουσιν
αὐτῶν
καὶ
οἱ
ἐξουσιάζοντες
αὐτῶν
εὐεργέται
καλοῦνται.
τίς
γὰρ
μείζων,
ὁ
ἀνακείμενος
ἢ
ὁ
διακονῶν;
οὐχὶ
ὁ
ἀνακείμενος;
ἐγὼ
δὲ
⸂ἐν
μέσῳ
ὑμῶν
εἰμι⸃
ὡς
ὁ
διακονῶν.
Ὑμεῖς
δέ
ἐστε
οἱ
διαμεμενηκότες
μετ’
ἐμοῦ
ἐν
τοῖς
πειρασμοῖς
μου·
ἵνα
⸀ἔσθητε
καὶ
πίνητε
ἐπὶ
τῆς
τραπέζης
μου
⸂ἐν
τῇ
βασιλείᾳ
μου⸃,
καὶ
⸀καθήσεσθε
ἐπὶ
θρόνων
⸂τὰς
δώδεκα
φυλὰς
κρίνοντες⸃
τοῦ
Ἰσραήλ.
ἐγὼ
δὲ
ἐδεήθην
περὶ
σοῦ
ἵνα
μὴ
ἐκλίπῃ
ἡ
πίστις
σου·
καὶ
σύ
ποτε
ἐπιστρέψας
⸀στήρισον
τοὺς
ἀδελφούς
σου.
Καὶ
εἶπεν
αὐτοῖς·
Ὅτε
ἀπέστειλα
ὑμᾶς
ἄτερ
βαλλαντίου
καὶ
πήρας
καὶ
ὑποδημάτων,
μή
τινος
ὑστερήσατε;
οἱ
δὲ
εἶπαν·
Οὐθενός.
εἶπεν
⸀δὲ
αὐτοῖς·
Ἀλλὰ
νῦν
ὁ
ἔχων
βαλλάντιον
ἀράτω,
ὁμοίως
καὶ
πήραν,
καὶ
ὁ
μὴ
ἔχων
⸀πωλησάτω
τὸ
ἱμάτιον
αὐτοῦ
καὶ
⸀ἀγορασάτω
μάχαιραν.
λέγω
γὰρ
ὑμῖν
⸀ὅτι
τοῦτο
τὸ
γεγραμμένον
δεῖ
τελεσθῆναι
ἐν
ἐμοί,
τό·
Καὶ
μετὰ
ἀνόμων
ἐλογίσθη·
καὶ
γὰρ
⸀τὸ
περὶ
ἐμοῦ
τέλος
ἔχει.
λέγων·
Πάτερ,
εἰ
βούλει
⸀παρένεγκε
⸂τοῦτο
τὸ
ποτήριον⸃
ἀπ’
ἐμοῦ·
πλὴν
μὴ
τὸ
θέλημά
μου
ἀλλὰ
τὸ
σὸν
⸀γινέσθω.
⸂ὤφθη
δὲ
αὐτῷ
ἄγγελος
⸀ἀπ’
οὐρανοῦ
ἐνισχύων
αὐτόν.
καὶ
γενόμενος
ἐν
ἀγωνίᾳ
ἐκτενέστερον
προσηύχετο·
⸄καὶ
ἐγένετο⸅
ὁ
ἱδρὼς
αὐτοῦ
ὡσεὶ
θρόμβοι
αἵματος
καταβαίνοντες
ἐπὶ
τὴν
γῆν.⸃
καὶ
ἀναστὰς
ἀπὸ
τῆς
προσευχῆς
ἐλθὼν
πρὸς
τοὺς
μαθητὰς
εὗρεν
⸂κοιμωμένους
αὐτοὺς⸃
ἀπὸ
τῆς
λύπης,
⸀Ἔτι
αὐτοῦ
λαλοῦντος
ἰδοὺ
ὄχλος,
καὶ
ὁ
λεγόμενος
Ἰούδας
εἷς
τῶν
δώδεκα
προήρχετο
αὐτούς,
καὶ
ἤγγισεν
τῷ
Ἰησοῦ
φιλῆσαι
αὐτόν.
καὶ
ἐπάταξεν
εἷς
τις
ἐξ
αὐτῶν
⸂τοῦ
ἀρχιερέως
τὸν
δοῦλον⸃
καὶ
ἀφεῖλεν
⸂τὸ
οὖς
αὐτοῦ⸃
τὸ
δεξιόν.
εἶπεν
⸀δὲ
Ἰησοῦς
πρὸς
τοὺς
παραγενομένους
ἐπ’
αὐτὸν
ἀρχιερεῖς
καὶ
στρατηγοὺς
τοῦ
ἱεροῦ
καὶ
πρεσβυτέρους·
Ὡς
ἐπὶ
λῃστὴν
⸀ἐξήλθατε
μετὰ
μαχαιρῶν
καὶ
ξύλων;
καθ’
ἡμέραν
ὄντος
μου
μεθ’
ὑμῶν
ἐν
τῷ
ἱερῷ
οὐκ
ἐξετείνατε
τὰς
χεῖρας
ἐπ’
ἐμέ·
ἀλλ’
αὕτη
⸂ἐστὶν
ὑμῶν⸃
ἡ
ὥρα
καὶ
ἡ
ἐξουσία
τοῦ
σκότους.
Συλλαβόντες
δὲ
αὐτὸν
ἤγαγον
καὶ
⸀εἰσήγαγον
εἰς
⸂τὴν
οἰκίαν⸃
τοῦ
ἀρχιερέως·
ὁ
δὲ
Πέτρος
ἠκολούθει
μακρόθεν.
⸀περιαψάντων
δὲ
πῦρ
ἐν
μέσῳ
τῆς
αὐλῆς
καὶ
⸀συγκαθισάντων
ἐκάθητο
ὁ
Πέτρος
⸀μέσος
αὐτῶν.
ἰδοῦσα
δὲ
αὐτὸν
παιδίσκη
τις
καθήμενον
πρὸς
τὸ
φῶς
καὶ
ἀτενίσασα
αὐτῷ
εἶπεν·
Καὶ
οὗτος
σὺν
αὐτῷ
ἦν·
καὶ
διαστάσης
ὡσεὶ
ὥρας
μιᾶς
ἄλλος
τις
διϊσχυρίζετο
λέγων·
Ἐπ’
ἀληθείας
καὶ
οὗτος
μετ’
αὐτοῦ
ἦν,
καὶ
γὰρ
Γαλιλαῖός
ἐστιν·
εἶπεν
δὲ
ὁ
Πέτρος·
Ἄνθρωπε,
οὐκ
οἶδα
ὃ
λέγεις.
καὶ
παραχρῆμα
ἔτι
λαλοῦντος
αὐτοῦ
ἐφώνησεν
ἀλέκτωρ.
καὶ
στραφεὶς
ὁ
κύριος
ἐνέβλεψεν
τῷ
Πέτρῳ,
καὶ
ὑπεμνήσθη
ὁ
Πέτρος
τοῦ
⸀λόγου
τοῦ
κυρίου
ὡς
εἶπεν
αὐτῷ
ὅτι
Πρὶν
ἀλέκτορα
φωνῆσαι
⸀σήμερον
ἀπαρνήσῃ
με
τρίς.
καὶ
ἐξελθὼν
⸀ἔξω
ἔκλαυσεν
πικρῶς.
Καὶ
οἱ
ἄνδρες
οἱ
συνέχοντες
⸀αὐτὸν
ἐνέπαιζον
αὐτῷ
δέροντες,
καὶ
ἕτερα
πολλὰ
βλασφημοῦντες
ἔλεγον
εἰς
αὐτόν.
Καὶ
ὡς
ἐγένετο
ἡμέρα,
συνήχθη
τὸ
πρεσβυτέριον
τοῦ
λαοῦ,
ἀρχιερεῖς
⸀τε
καὶ
γραμματεῖς,
καὶ
⸀ἀπήγαγον
αὐτὸν
εἰς
τὸ
συνέδριον
αὐτῶν,
ἀπὸ
τοῦ
νῦν
⸀δὲ
ἔσται
ὁ
υἱὸς
τοῦ
ἀνθρώπου
καθήμενος
ἐκ
δεξιῶν
τῆς
δυνάμεως
τοῦ
θεοῦ.
οἱ
δὲ
εἶπαν·
Τί
ἔτι
⸂ἔχομεν
μαρτυρίας
χρείαν⸃;
¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ αὐτοὶ
γὰρ
ἠκούσαμεν
ἀπὸ
τοῦ
στόματος
αὐτοῦ.
Judas verabredet den Verrat an Jesus
Es
nahte
aber
das
Fest
der
ungesäuerten
Brote,
das
Passah
genannt
wird,
und
die
Oberpriester
und
die
Schriftgelehrten
suchten
einen
Weg,
wie
sie
ihn
umbringen
könnten,
denn
sie
fürchteten
das
Volk.
Da
fuhr
Satan
hinein
in
Judas,
der
mit
Beinamen
Iskariot
genannt
wurde
und
Teil
W der
zwölf
Apostel
war;
und
er
ging
los
und
besprach
mit
den
Oberpriestern
und
Hauptmännern,
wie
er
ihn
an
sie
ausliefern
könnte.
Und
sie
freuten
sich
und
beschlossen,
ihm
Geld
zu
geben.
Und
er
stimmte
zu
und
suchte
eine
Gelegenheit,
um
ihn
abseits
der
Menge
an
sie
auszuliefern.
Jesus feiert ein letztes Passahfest
Es
kam
aber
der
Tag
der
ungesäuerten
Brote,
an
dem
das
Passah
* geopfert
werden
musste;
und
er
sandte
Petrus
und
Johannes
aus
und
sagte:
„Geht
und
bereitet
das
Passah
für
uns
vor,
damit
wir
es
essen
können!“
Sie
aber
sagten
zu
ihm:
„Wo
willst
du,
dass
wir
es
vorbereiten?“
Er
wiederum
sagte
zu
ihnen:
„Siehe!,
wenn
ihr
in
die
Stadt
hineinkommt,
wird
euch
ein
Mann
E begegnen,
der
einen
Krug
Wasser
trägt;
folgt
ihm
in
das
Haus,
in
das
er
hineingeht,
und
ihr
sollt
zu
dem
Herrn
des
Hauses
sagen:
‚Der
Lehrer
lässt
dir
sagen:
Wo
ist
das
Gästezimmer,
in
dem
ich
das
Passah
mit
meinen
Jüngern
essen
kann?‘
Und
jener
wird
euch
ein
großes,
mit
Polstern
ausgelegtes
Dachzimmer
zeigen;
dort
trefft
Vorbereitungen!“
Sie
gingen
nun
los
und
fanden
es
vor,
wie
er
es
ihnen
gesagt
hatte,
und
sie
bereiteten
das
Passah
vor.
Und
als
die
Stunde
kam,
nahm
er
Platz,
und
die
Apostel
mit
ihm.
Und
er
sagte
zu
ihnen:
„Ich
habe
mich
sehr
F danach
gesehnt,
dieses
Passah
mit
euch
zu
essen,
bevor
ich
leide.
Denn
ich
sage
euch:
Ich
werde
es
gewiss
nicht
essen,
bis
es
sich
im
Reich
Gottes
erfüllt.“
Und
er
nahm
einen
Becher,
dankte
und
sagte:
„Nehmt
ihn
und
verteilt
ihn
aneinander!
Denn
ich
sage
euch:
Ich
trinke
von
nun
an
gewiss
nicht
von
dem
Gewächs
des
Weinstocks,
bis
das
Reich
Gottes
kommt.“
Dann
nahm
er
Brot,
dankte
und
brach
es,
und
er
gab
es
ihnen
und
sagte:
„Dies
ist
mein
Leib,
der
für
euch
gegeben
wird;
dies
tut
zur
Erinnerung
an
mich.“
Und
genauso
nahm
er
den
Becher
nach
dem
Essen,
indem
er
sagte:
„Dieser
Becher
ist
der
neue
Bund
in
meinem
Blut,
das
für
euch
vergossen
wird.
Doch
siehe!,
die
Hand
dessen,
der
mich
verrät,
ist
mit
mir
am
Tisch.
Denn
der
Menschensohn
geht
seinen
Weg
auf
die
beschlossene
Weise,
doch
wehe
jenem
Menschen,
durch
den
er
verraten
wird!“
Und
sie
begannen,
miteinander
zu
diskutieren,
wer
von
ihnen
es
wohl
sein
möge,
der
dies
tun
würde.
Es
entstand
aber
auch
ein
Streit
unter
ihnen,
wer
von
ihnen
der
Größte
zu
sein
schien.
Er
aber
sagte
zu
ihnen:
„Die
Könige
der
Völker
beherrschen
sie
und
ihre
Machthaber
lassen
sich
Wohltäter
nennen.
Ihr
aber
sollt
nicht
so
sein,
sondern
der
Größte
unter
euch
soll
sein
wie
der
Jüngste
und
der
Leitende
wie
der
Dienende.
Denn
wer
ist
größer:
der
zu
Tisch
Liegende
oder
der
Dienende?
Ist
es
nicht
der
zu
Tisch
Liegende?
Ich
aber
bin
in
eurer
Mitte
wie
der
Dienende.“
„Ihr
aber
seid
es,
die
bei
mir
geblieben
sind
in
meinen
Anfechtungen;
und
ich
übertrage
euch
das
Reich,
wie
es
mir
mein
Vater
übertragen
hat,
damit
ihr
esst
und
trinkt
an
meinem
Tisch,
in
meinem
Reich,
T- und
ihr
werdet
auf
Thronen
sitzen,
um
die
zwölf
Stämme
Israels
zu
richten.“
„Simon,
Simon,
siehe!,
der
Satan
hat
euch
verlangt,
um
euch
zu
sieben
wie
den
Weizen;
ich
aber
habe
für
dich
gebeten,
dass
dein
Glaube
nicht
erlischt,
und
wenn
du
irgendwann
umkehrst,
stärke
deine
Geschwister!
O Er
aber
sagte
zu
ihm:
„Herr,
mit
dir
bin
ich
bereit,
sogar
ins
Gefängnis
und
in
den
Tod
zu
gehen“
Er
aber
sagte:
„Ich
sage
dir,
Petrus:
Der
Hahn
wird
heute
nicht
krähen,
bis
du
dreimal
geleugnet
hast,
mich
zu
kennen.“
Und
er
sagte
zu
ihnen:
„Als
ich
euch
aussandte
ohne
Geldbeutel
und
Tasche
und
Sandalen,
habt
ihr
etwa
irgendetwas
vermisst?“
Sie
aber
sagten:
„Nichts.“
Da
sagte
er
zu
ihnen:
„Doch
nun
soll,
wer
einen
Geldbeutel
hat,
ihn
nehmen,
ebenso
auch
eine
Tasche.
Und
wer
nichts
hat,
soll
sein
Gewand
verkaufen
und
ein
Schwert
kaufen.
Denn
ich
sage
euch:
Das,
was
geschrieben
steht,
muss
an
mir
O vollendet
werden:
‚Und
zu
den
Gesetzlosen
wurde
er
gerechnet.‘
* Schließlich
hat
auch
das,
‹was
mich
betrifft›,
W ein
Ende.“
Sie
aber
sagten:
„Herr,
siehe!,
hier
sind
zwei
Schwerter!“
Er
aber
sagte
zu
ihnen:
„Das
ist
genug.“
Jesus betet in Getsemani
Und
er
ging
hinaus
und
ging
‹wie
gewohnt›
W zum
Ölberg;
es
folgten
ihm
aber
auch
die
Jünger.
Als
er
nun
an
dem
Ort
ankam,
sagte
er
zu
ihnen:
„Betet,
dass
ihr
nicht
in
Versuchung
geratet!“
Und
er
selbst
entfernte
sich
etwa
einen
Steinwurf
von
ihnen,
und
nachdem
er
auf
die
Knie
gegangen
war,
betete
er
und
sagte:
„Vater,
wenn
du
willst,
dann
lass
diesen
Kelch
an
mir
vorübergehen!
Doch
nicht
mein
Wille,
sondern
der
deine
soll
geschehen!“
Da
erschien
ihm
ein
Engel
vom
Himmel,
der
ihn
stärkte.
Und
als
er
in
Angst
geriet,
betete
er
heftiger;
und
sein
Schweiß
wurde
wie
Blutstropfen,
die
auf
die
Erde
herabfielen.
Und
nachdem
er
vom
Gebet
aufgestanden
war,
ging
er
zu
den
Jüngern
und
stellte
fest,
dass
sie
vor
Traurigkeit
schliefen.
Und
er
sagte
zu
ihnen:
„Warum
schlaft
ihr?
Steht
auf
und
betet,
dass
ihr
nicht
in
Versuchung
geratet!“
Jesus wird verraten und verhaftet
Noch
während
er
redete,
siehe!,
da
erschien
eine
Menschenmenge,
und
der
Judas
hieß,
einer
der
zwölf
Apostel,
ging
ihnen
voraus,
und
er
näherte
sich
Jesus,
um
ihn
zu
küssen.
Jesus
aber
sagte
zu
ihm:
„Judas,
mit
einem
Kuss
verrätst
du
den
Menschensohn?“
Als
nun
‹seine
Anhänger›
W sahen,
was
geschehen
würde,
sagten
sie:
„Herr,
sollen
wir
mit
dem
Schwert
zuschlagen?“
Und
einer –
jemand
von
ihnen –
schlug
den
Knecht
des
Oberpriesters,
und
er
trennte
sein
rechtes
Ohr
ab.
Da
reagierte
E Jesus
und
sagte:
„‹Hört
auf
damit›!“
W Und
er
berührte
das
Ohr
und
machte
ihn
gesund.
Jesus
sagte
aber
zu
den
Oberpriestern
und
Hauptmännern
des
Tempels
und
Ältesten,
die
zu
ihm
gekommen
waren:
„Wie
gegen
einen
Räuber
seid
ihr
losgezogen,
mit
Schwertern
und
Knüppeln?
Obwohl
ich
Tag
für
Tag
bei
euch
im
Tempel
war,
habt
ihr
die
Hände
nicht
gegen
mich
ausgestreckt,
doch
dies
ist
eure
Stunde
und
die
Macht
der
Finsternis.“
Petrus verleugnet Jesus dreimal
Und
nachdem
sie
ihn
verhaftet
hatten,
führten
sie
ihn
ab,
und
sie
brachten
ihn
in
das
Haus
des
Oberpriesters;
Petrus
aber
folgte
von
weitem.
Als
sie
nun
ein
Feuer
in
der
Mitte
des
Hofes
anzündeten
und
sich
zusammensetzen,
setzte
sich
Petrus
mitten
unter
sie.
Da
sah
ihn
eine
E Magd
bei
dem
Licht
sitzen
und
starrte
ihn
an
und
sagte:
„Auch
der
da
war
mit
ihm
zusammen!“
Er
aber
leugnete
es
T* und
sagte:
„Ich
kenne
ihn
nicht,
Frau!“
Und
kurze
Zeit
später
sah
ihn
ein
anderer
und
sagte:
„Auch
du
bist
einer
von
ihnen!“
Petrus
aber
sagte:
„Mensch,
ich
bin
es
nicht!“
Und
nachdem
etwa
eine
Stunde
verstrichen
war,
bestand
jemand
anderes
darauf
und
sagte:
„‹In
der
Tat›,
W auch
der
da
war
bei
ihm,
er
ist
nämlich
ebenfalls
ein
Galiläer!“
Da
sagte
Petrus:
„Mensch,
ich
weiß
nicht,
wovon
du
sprichst.“
Und
augenblicklich –
noch
während
er
redete –
krähte
der
Hahn.
Und
der
Herr
drehte
sich
um
und
sah
Petrus
an,
und
Petrus
erinnerte
sich
an
das
Wort
des
Herrn,
wie
er
zu
ihm
gesagt
hatte:
„Bevor
der
Hahn
heute
T- kräht,
wirst
du
mich
dreimal
verleugnen.“
Und
er
T* ging
nach
draußen
und
weinte
bitterlich.
Vor dem Synedrium
Und
die
Männer,
die
ihn
bewachten,
verspotteten
und
schlugen
ihn,
und
nachdem
sie
ihm
die
Augen
verbunden
hatten,
fragten
sie
ihn
und
sagten:
„Weissage,
wer
ist
es,
der
dich
geschlagen
hat!?“
Und
vieles
andere
sagten
sie
gegen
ihn,
indem
O sie
lästerten.
Und
als
es
Tag
wurde,
versammelte
sich
der
Ältestenrat
des
Volkes –
sowohl
Oberpriester
als
auch
Schriftgelehrte –,
und
sie
führten
ihn
ab
zu
ihrem
Synedrium,
* wobei
sie
sagten:
„Wenn
du
der
Gesalbte
* bist,
dann
sag
es
uns!“
Da
sagte
er
zu
ihnen:
„Wenn
ich
euch
etwas
sage,
dann
glaubt
ihr
es
sowieso
nicht!
Und
wenn
ich
etwas
frage,
dann
antwortet
ihr
sowieso
nicht!
Aber
von
nun
an
wird
der
Menschensohn
zur
Rechten
der
Kraft
Gottes
sitzen.“
Da
sagten
sie
alle:
„Du
bist
also
der
Sohn
Gottes?“
Er
aber
sagte
zu
ihnen:
„Ihr
sagt,
dass
ich
es
bin.“
Sie
aber
sagten:
„Was
benötigen
I wir
noch
eine
Zeugenaussage?
Denn
wir
selbst
haben
es
aus
seinem
Mund
gehört!“