לַ
מְנַצֵּ֣חַ
אַל־
תַּשְׁחֵת֮
לְ
דָוִ֪ד
מִ֫כְתָּ֥ם
בִּ
שְׁלֹ֥חַ
שָׁא֑וּל
וַֽ
יִּשְׁמְר֥וּ
אֶת־
הַ֝
בַּ֗יִת
לַ
הֲמִיתֽ
וֹ׃
כִּ֤י
* הִנֵּ֪ה
אָֽרְב֡וּ
לְ
נַפְשִׁ֗
י
יָג֣וּרוּ
עָלַ֣
י
עַזִ֑ים
לֹא־
פִשְׁעִ֖
י
וְ
לֹא־
חַטָּאתִ֣
י
יְהוָֽה׃
וְ
אַתָּ֤ה
* יְהוָֽה־
אֱלֹהִ֥ים ׀
צְבָא֡וֹת
אֱלֹ֘הֵ֤י
יִשְׂרָאֵ֗ל
הָקִ֗יצָ
ה
לִ
פְקֹ֥ד
כָּֽל־
הַ
גּוֹיִ֑ם
אַל־
תָּחֹ֨ן
כָּל־
בֹּ֖גְדֵי
אָ֣וֶן
סֶֽלָה׃
אַל־
*תַּהַרְגֵ֤
ם ׀
פֶּֽן־
יִשְׁכְּח֬וּ
עַמִּ֗
י
הֲנִיעֵ֣
מוֹ
בְ֭
חֵילְ
ךָ
וְ
הוֹרִידֵ֑
מוֹ
מָֽגִנֵּ֣
נוּ
אֲדֹנָֽ
י׃
חַטַּאת־
*פִּ֗י
מוֹ
דְּֽבַר־
שְׂפָ֫תֵ֥י
מוֹ
וְ
יִלָּכְד֥וּ
בִ
גְאוֹנָ֑
ם
וּ
מֵ
אָלָ֖ה
וּ
מִ
כַּ֣חַשׁ
יְסַפֵּֽרוּ׃
כַּלֵּ֥ה
* בְ
חֵמָה֮
כַּלֵּ֪ה
וְֽ
אֵ֫ינֵ֥
מוֹ
וְֽ
יֵדְע֗וּ
כִּֽי־
אֱ֭לֹהִים
מֹשֵׁ֣ל
בְּ
יַעֲקֹ֑ב
לְ
אַפְסֵ֖י
הָ
אָ֣רֶץ
סֶֽלָה׃
וַ
אֲנִ֤י ׀
* אָשִׁ֣יר
עֻזֶּ
ךָ֮
וַ
אֲרַנֵּ֥ן
לַ
בֹּ֗קֶר
חַ֫סְדֶּ֥
ךָ
כִּֽי־
הָיִ֣יתָ
מִשְׂגָּ֣ב
לִ֑
י
וּ֝
מָנ֗וֹס
בְּ
י֣וֹם
צַר־
לִֽ
י׃
עֻ֭זִּ
י
* אֵלֶ֣י
ךָ
אֲזַמֵּ֑רָה
כִּֽי־
אֱלֹהִ֥ים
מִ֝שְׂגַּבִּ֗
י
אֱלֹהֵ֥י
חַסְדִּֽ
י׃
Erlöse mich von meinen Feinden
Dem Vorsänger.
«Verdirb nicht.
» Eine Denkschrift von David;
als Saul das Haus bewachen ließ, um ihn zu töten.
(059-2) Mein Gott, errette mich von meinen Feinden, befreie mich von meinen Widersachern!
(059-3) Errette mich von den Übeltätern und hilf mir von den Blutgierigen!
(059-4) Denn siehe, sie lauern auf mein Leben, Starke sammeln sich wider mich, o HERR, ohne mein Verschulden und ohne daß ich gefehlt.
(059-5) Gegen einen Unschuldigen laufen und rüsten sie sich;
mache dich auf, komm mir entgegen und siehe darein!
(059-6) Ja, du, HERR, Gott der Heerscharen, Gott Israels, mache dich auf, alle Heiden heimzusuchen, schone keinen der ruchlosen Verräter!
(Pause.
)
(059-7) Sie kommen jeden Abend, heulen wie die Hunde und laufen in der Stadt herum.
(059-8) Siehe, ihr Mund sprudelt Böses, Schwerter sind auf ihren Lippen;
denn sie denken:
«Wer hört es?»
(059-9) Aber du, HERR, lachst ihrer, du spottest aller Heiden.
(059-10) Meine Stärke, auf dich gebe ich acht;
denn Gott ist meine hohe Burg.
(059-11) Mein Gott wird mir entgegenkommen mit seiner Gnade;
Gott wird mich meine Lust sehen lassen an meinen Feinden.
(059-12) Töte sie nicht, sonst hat es mein Volk bald wieder vergessen;
vertreibe sie durch deine Macht und stürze sie, Herr, unser Schild!
(059-13) Das Wort ihres Mundes ist nichts als Sünde, sie verstricken sich in ihrem Übermut, in den Flüchen, die sie ausstoßen, und in den Lügen, die sie erzählen.
(059-14) Vertilge sie im Zorn, vertilge sie gänzlich, damit man innewerde, daß Gott in Jakob herrscht bis an die Enden der Erde!
(Pause.
)
(059-15) Dann sollen sie am Abend wiederkommen, heulen wie die Hunde und umherlaufen in der Stadt;
(059-16) sie sollen umherirren nach Speise, wenn sie keine Nahrung und kein Obdach finden!
(059-17) Ich aber will deine Macht besingen und alle Morgen deine Gnade rühmen, daß du mir zur Zuflucht geworden bist, zum Schutz am Tage der Not.
(059-18) Ich will dir singen, meine Stärke;
denn du bist meine Zuflucht, mein gnädiger Gott!